Am 3. Februar 2025 erlebte die SG Volleys Marburg-Biedenkopf eine herbe Niederlage in der dritten Liga. In der Lahntalhalle musste sich das Team dem TSV Auerbach mit 0:3 geschlagen geben. Diese Niederlage wirft Schatten auf die letzte Woche, in der noch vielversprechende Leistungen gezeigt wurden.
Trainer Volkmar Hauf äußerte sich enttäuscht über die Darbietung seiner Mannschaft und zog einen direkten Vergleich zu den Fortschritten der Vorwoche. Die Partie begann zunächst vielversprechend, als Marburg-Biedenkopf mit 12:10 in Führung ging. Doch eine Reihe von Eigenfehlern ließ das Selbstbewusstsein der Spieler schnell sinken. Auerbach witterte die Chance und gewann den ersten Satz klar mit 25:16.
Eigenfehler setzen Marburg zu
Die Fehlerquote der SG Volleys war alarmierend. Insgesamt leisteten sich die Spieler zwölf Fehler, unter denen sich sechs Servicefehler und sechs Angriffe, die ins Aus oder ins Netz gingen, befanden. Insbesondere im dritten Satz bricht die Annahme unter Druck vollständig zusammen, was es Auerbach deutlich erleichterte, den Sieg einzufahren.
Der Einsatz der Jugendspielerin Tessa Moog im zweiten Satz brachte zeitweise eine Wende im Angriffsspiel, doch es reichte nicht, um die Niederlage abzuwenden. Diese zehn Minuten, in denen Moog aktiv war, waren ein Lichtblick in einem ansonsten frustrierenden Spiel für die Marburger.
Ausblick und Chancen zur Verbesserung
Hauf sieht das bevorstehende spielfreie Wochenende als Möglichkeit, die Mannschaft zu stärken und an den Leistungsschwächen zu arbeiten. Das Team hat die Gelegenheit, an der Kommunikation und dem Teamgeist zu feilen, um sich auf zukünftige Herausforderungen besser vorzubereiten. Die kommende Trainingseinheit wird entscheidend sein, um die Kinderkrankheiten des Spiels abzulegen und die Motivation zu steigern.
Weitere Informationen über die SG Volleys Marburg-Biedenkopf sowie deren aktuellen Stand finden Interessierte auf der eigenen Webseite der Volleyball Marburg-Biedenkopf.
Diese Niederlage ist ein Rückschlag, doch die Hoffnung auf Besserung bleibt. Die Volleys müssen nun gemeinsam aus diesen Fehlern lernen und stärker zurückkommen.