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Montag, 7. April 2025

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Hessen startet Sofortprogramm: Sicherheit für Feste steht auf der Kippe!

In Hessen wird ein neues „Sofortprogramm für Sicherheit“ eingeführt, um Kommunen und Veranstaltern zu helfen, die mit steigenden Sicherheitsaufwänden konfrontiert sind. Mit diesem Programm stellt die Landesregierung eine Million Euro zur Verfügung, um die Absagen vieler beliebter Veranstaltungen erfolgreich entgegenzuwirken. Hintergrund dieser Initiative sind die zahlreichen Absagen von Dorffesten, Karnevalsumzügen und Weihnachtsmärkten, die aufgrund hoher Sicherheitsauflagen nicht mehr durchgeführt werden konnten, berichtet HNA.

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Besonders betroffen war der Main-Kinzig-Kreis, der das Straßenfest „Kinzigtal total“ absagte. Die Sicherheitskosten für die gesamte 80 Kilometer lange Feststrecke waren als zu hoch eingeschätzt worden. Auch der autofreie Sonntag „Fahr zur Aar“ im Rheingau-Taunus-Kreis fiel wegen der Tatsache aus, dass alle Zufahrtsstraßen gesichert werden mussten. Das Marburger Kirschblütenfest musste ebenfalls gestrichen werden, was die hohe Relevanz der Sicherheitsfragen unterstreicht.

Wichtigkeit kultureller Veranstaltungen

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) hat die gesellschaftliche Bedeutung dieser Veranstaltungen betont. Er erklärte, dass man die Sicherheitsinteressen mit der Veranstaltungsorganisation in Einklang bringen müsse. „Absolute Sicherheit kann nicht garantiert werden“, so Poseck, „aber wir wollen ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.“ Ab dem 1. Mai können hessische Kommunen Anträge für das neue Sofortprogramm stellen, vorausgesetzt, sie arbeiten bei ihren Sicherheitskonzepten zusammen. Dies soll die Planung und Durchführung künftiger Veranstaltungen unterstützen.

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Die Diskussion um die Sicherheit von Festen hat in Deutschland an Bedeutung gewonnen, insbesondere nach den schrecklichen Amokfahrten, die in der Vergangenheit stattfanden. Dies hat zur Folge, dass Sicherheitskonzepte von den Veranstaltern, die aus verschiedenen Kreisen, Städten und Gemeinden kommen, oft finanziell stark belastet sind, wie Hessenschau berichtet.

Herausforderungen der Umsetzung

Zusätzlich wird auf die Herausforderungen verwiesen, die mit der Erstellung individueller Sicherheitskonzepte für unterschiedliche Veranstaltungen einhergehen. Besonders am Wochenende und an Feiertagen gibt es einen Personalmangel bei der Polizei, was die Durchführung solcher Veranstaltungen noch komplizierter macht. Trotz dieser Schwierigkeiten fanden in den letzten Monaten viele Veranstaltungen friedlich statt, was zeigt, dass mit den richtigen Maßnahmen Vorsorge getroffen werden kann.

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Das neue Sofortprogramm von Hessen wird als erster Schritt gewertet, um die Unsicherheiten zu reduzieren und den Veranstaltern mehr Unterstützung zu bieten. Dennoch bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen umgesetzt werden und ob sie dazu beitragen, die beliebten Festivitäten in der Region aufrechtzuerhalten.

Für weiterführende Informationen zu Sicherheitskonzepten in Deutschland können Sie ein Muster-Sicherheitskonzept unter bielefeld.de einsehen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.hna.de/hessen/sofortprogramm-fuer-sicherheit-soll-hessens-feste-retten-93668252.html
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/land-hessen-verspricht-soforthilfe-gegen-absagen-von-volksfesten-v1,sicherheit-kosten-feste-hessen-100.html

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