In der Region Rheingau-Taunus kam es zu mehreren Vorfällen, die sowohl die Polizei als auch die Bürger in Alarmbereitschaft versetzen. Besonders gravierend war eine Auseinandersetzung in Eltville am Rhein, die sich am Montag, den 10. Februar 2025, gegen 16:00 Uhr ereignete.
Die Auseinandersetzung fand in der Wörthstraße, in Höhe der Hausnummer 29, statt. Beteiligt waren zwei 16-jährige Jugendliche sowie ein unbekannter Fahrradfahrer. Ein Streit zwischen den Jugendlichen eskalierte in eine wechselseitige körperliche Auseinandersetzung, wobei einer der Jugendlichen Gesichtsverletzungen davontrug, während der andere unverletzt blieb. Der Fahrradfahrer, der sich unerkannt vom Tatort entfernte, wurde wie folgt beschrieben: Er ist etwa 60 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß und fuhr ein schwarzes Rennrad mit orangenen Schriftzügen. Zudem trug er einen roten Fahrradhelm, eine Fahrradbrille und eine schwarz/weiß/orange Fahrradjacke.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei Eltville hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach möglichen Zeugen sowie dem geflüchteten Radfahrer. Hinweise können unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 gegeben werden.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Bad Schwalbach, wo in der Nacht von Sonntag, den 9. Februar 2025, auf Montag, den 10. Februar, eine Gaststätte in der Koblenzer Straße Ziel unbekannter Täter wurde. Die Einbrecher brachen durch eine Glastür in das Lokal ein und durchsuchten die Räumlichkeiten, konnten jedoch unerkannt entkommen. Es ist derzeit unklar, ob wertvolle Gegenstände entwendet wurden. Die örtliche Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet. Hinweise sind unter (06124) 7078-0 möglich.
Verkehrsunfälle häufen sich
Zusätzlich kam es am Montagmorgen, den 10. Februar 2025, um 06:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall bei Hünstetten. An der Kreuzung Landesstraße 3031 / Hünfelder Straße kollidierten ein Audi RS3 und ein VW Polo. Der 53-jährige Audi-Fahrer, wohnhaft in Hünfelden, übersah beim Linksabbiegen den entgegenkommenden VW Polo, dessen Fahrerin 28 Jahre alt ist. Beide Menschen mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, während der Gesamtschaden auf etwa 38.000 Euro geschätzt wird. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden und die Polizei ermittelt weiter.
Diese Vorfälle sind Teil einer Reihe von unerfreulichen Ereignissen, die den Alltag in der Region belasten. Die Polizei appelliert an die Bürger, wachsam zu sein und Hinweise zu den Vorfällen zu geben, um schnellstmöglich Klarheit zu schaffen und für Sicherheit zu sorgen.