Am 29. Dezember 2024 wurde mitgeteilt, dass Lamia Messari-Becker, Staatssekretärin im hessischen Wirtschaftsministerium, entlassen wurde. Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori kündigte die Trennung an und bat um ihre Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand. Messari-Becker, eine parteilose Professorin und Expertin für bezahlbares Wohnen, Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, steht im Zentrum eines Skandals, der von erheblichem Interesse für die Öffentlichkeit ist.
Mansoori begründete die Trennung mit einem „nicht hinnehmbaren Fehlverhalten“, nannte jedoch keine konkreten Gründe dafür. Medienberichten zufolge soll Messari-Becker Druck auf eine Schule ausgeübt haben, um eine bessere Note für ihr Kind zu erreichen, was sie jedoch zurückweist. Es gibt Spekulationen über interne Konflikte zwischen Mansoori, Staatssekretär Umut Sönmez und Messari-Becker, die wohl zur aktuellen Situation beigetragen haben.
Einrichtung eines Untersuchungsausschusses
In Reaktion auf die Vorfälle wird ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingerichtet, um Mansooris Handlungen zu überprüfen. Das Verwaltungsgericht in Wiesbaden hat den Eilantrag von Messari-Becker abgelehnt; ihre Versetzung in den Ruhestand wurde als rechtmäßig erachtet. SPD-Obfrau Lisa Gnadl appellierte, auf den Untersuchungsausschuss zu verzichten, um Ressourcen zu sparen, während Grüne und FDP den Ausschuss eingesetzt haben, um politische Fragen zu klären.
In einem weiteren Kontext wurde die Afrikanische Schweinepest in Südhessen nachgewiesen, mit fast 600 infizierten Tieren bis Jahresende. Außerdem kündigte Volkswagen Einschnitte an, jedoch bleiben die Werke in Baunatal erhalten, ohne betriebsbedingte Kündigungen.
Am 20. August fand im Frankfurter Hauptbahnhof ein schwerer Vorfall statt, als ein Mann erschossen wurde. Die Tat war Teil einer Fehde zwischen zwei Familien. Für das kommende Schuljahr sind die Eröffnungen von zwei neuen Gymnasien in Frankfurt geplant, wobei Schüler teilweise per Los zugeteilt werden.