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Donnerstag, 27. Februar 2025

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Weiberfastnacht in Hessen: Sicherheitskonzepte für fröhliche Umzüge!

Am 27. Februar 2025 stehen die Narren in Hessen erneut im Mittelpunkt, während die Fastnacht in vollem Gange ist. Traditionell wird Weiberfastnacht in den hessischen Städten von Frauen gefeiert, die symbolisch das Regiment übernehmen. In Wiesbaden findet der farbenfrohe Hexenball statt, während Fulda eine große Open-Air-Party ausrichtet. In Kiedrich wird beim Schnorrerball aus den Getränken anderer geklaut, ein Brauch, der für viel Gelächter sorgt.

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In Frankfurt sorgen die Bernemer Käwwern und Rödelheimerinnen für zahlreiche Damensitzungen. Mühlheim bei Offenbach hat sich einen besonderen Höhepunkt ausgedacht; hier stürmen die Narren symbolisch die Zentrale des hessischen Städte- und Gemeindebundes. Auch das Landratsamt in Marburg wird von feiernden Fastnachtern eingenommen.

Sicherheitslage im Fokus

Die Sicherheit während der Fastnachtsfeierlichkeiten hat höchste Priorität, insbesondere nach den schweren Gewalttaten in anderen Städten. Innenminister Roman Poseck (CDU) betont die Bedeutung des Brauchtums, trotz einer insgesamt angespannten Sicherheitslage. Überprüfung der Sicherheitskonzepte der Polizeipräsidien in Hessen sind bereits in vollem Gange. Bei Bedarf werden zusätzliche Polizeikräfte zum Schutz der bevorstehenden Veranstaltungen eingesetzt.

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In Offenbach wird die Stadt kurzfristig zur Kasse gebeten, um die Kosten für die Fastnachtsumzüge in Bieber und Bürgel zu decken. Ein niedriger fünfstelliger Betrag wird dafür bereitgestellt. Erstmals kommen mobile Absperrungen zum Einsatz, und die Polizeipräsenz wird erhöht, um ein sicheres Feiern zu gewährleisten.

Der größte Rosenmontagsumzug Hessens in Fulda, organisiert von der Fuldaer Karnevalsgesellschaft, bleibt ohne Änderungen am Streckenverlauf. Die letzten Abstimmungen mit den Behörden stehen zwar noch aus, doch die Planungen sind gut vorangeschritten. Eng verknüpft mit der Feierfreude ist das Sicherheitskonzept, das überarbeitet wurde. In Gießen beispielsweise wird der „Fassenachtsumzug“ am 2. März mit weniger Querungen und gesichert mit Barrieren durchgeführt.

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Gestiegene Sicherheitskosten

Aufgrund der aktuellen Lage steigen auch die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen deutlich. So erhöht sich der Kostenaufwand in Frankfurt von fünf- auf einen sechsstelligen Euro-Betrag. In der Stadt wurden rund 20 Straßensperrungen und 600 Halteverbotsschilder eingerichtet. Karnevalsvereine in weiteren Städten wie Oberursel, Hünfeld und Heppenheim klagen ebenfalls über steigende Kosten, haben aber ihre Umzüge dennoch fest eingeplant.

Besonders das Augenmerk liegt nach den Ereignissen in München, wo ein Autofahrer in einen Demonstrationszug fuhr und zahlreiche Verletzte hatte, auf der Sicherheitsüberprüfung. Das Innenministerium hat betont, dass keine konkrete Gefährdungslage für Hessen besteht, allerdings eine hohe abstrakte Gefahr wahrgenommen wird. Auch wenn die Polizeipräsidien angehalten sind, alle Veranstaltungen auf potenzielle Risiken zu prüfen, gibt es derzeit keine Hinweise auf Verbindungen zu den Vorfällen in anderen Bundesländern.

Zusätzlich wurde in der Planung vieler Karnevals- und Fastnachtsumzüge der Aspekt der Gefahrenabwehr berücksichtigt. In Fritzlar werden Zufahrtssperren und Schutzmaßnahmen für die Veranstaltungsflächen eingeführt. Sicherheitskonzepte müssen ständig überprüft und angepasst werden, um auf dynamische Veränderungen der Lage zu reagieren. Veranstalter, Ordnungsämter und Polizei arbeiten hierbei Hand in Hand, um ein sicheres Feiern in Hessen zu garantieren.

Die Fastnacht in Hessen wird trotz der Herausforderungen weiterhin als eine wichtige Tradition betrachtet. Die Vorfreude der Teilnehmer ist spürbar, während die Organisatoren und Sicherheitskräfte alles daran setzen, dass die Feierlichkeiten unbeschwert und sicher verlaufen. In Dieburg beispielsweise plant der örtliche Karnevalsverein Umzüge mit Tausenden von Teilnehmern und Zuschauern, die erwarteten Zahlen bewegen sich zwischen 70.000 und 90.000.
hessenschau.de berichtet, dass … | fr.de berichtet, dass … | t-online.de berichtet, dass …

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.hessenschau.de/panorama/fastnacht-in-hessen-die-narren-sind-los-v1,fastnacht-hessen-auftakt-100.html
https://www.fr.de/hessen/sicherheit-zu-fasching-im-fokus-kosten-belasten-vereine-zr-93573860.html

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