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Mittwoch, 2. April 2025

Zemmer im Wandel: Bürger begrüßen neue Wohngruppe für Psychiatrie-Patienten!

Die Barmherzigen Brüder eröffnen eine Wohngruppe für forensische Patienten in Zemmer, um die Therapie und Integration zu fördern.

Dringender Aufruf: Kübra Güncan aus Karben seit drei Tagen vermisst!

Die 32-jährige Kübra Güncan aus Karben wird vermisst. Letztmalig gesehen am 1. April 2025 in Friedberg. Hinweise erbeten!

Angler entdeckt schockierende Überreste: Ein Rätsel aus der Vergangenheit!

Ein vermisster Angler in Duisburg wird tot aufgefunden; Hinweise deuten auf seine Unschuld und einen möglichen Mord hin.

Wiesbaden wählt: Stichwahl zwischen Mende und Debschitz entscheidet!

Am 30. März 2025 schlossen die Wahllokale in Wiesbaden um 18 Uhr, nachdem rund 200.000 Wahlberechtigte zur Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters aufgerufen worden waren. Die beiden Kandidaten, Amtsinhaber Gert-Uwe Mende von der SPD und der parteilose Thilo von Debschitz, der von CDU und FDP unterstützt wird, treten in einem entscheidenden Wettkampf gegeneinander an. Aktuell läuft die Auszählung der Stimmen, die über die Zukunft der Stadt entscheiden wird. Wie Tagesschau berichtet, war bereits der erste Wahlgang am 9. März nicht eindeutig. Mende erhielt 37,7 Prozent der Stimmen, während von Debschitz 30,1 Prozent ergattern konnte.

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Gert-Uwe Mende strebt eine zweite Amtszeit an, mit dem Ziel, bedeutende Projekte abzuschließen. Dazu zählen unter anderem die Entwicklung eines neuen Flächennutzungsplans für Wiesbaden und die Sanierung sowie Neubelebung des Walhalla-Theaters. Ein weiterer Schwerpunkt seiner politischen Agenda ist die Schaffung von Wohnraum für etwa 10.000 Menschen im neuen Stadtteil Ostfeld. In den letzten Jahren hat die Stadt Wiesbaden zudem 470 Millionen Euro in Schulen investiert und seit 2021 jährlich 1.400 neue Wohnungen gebaut. Mende betont, dass er sich als „Ersten unter Gleichen“ im Magistrat sehe und die Notwendigkeit einer überparteilichen Zusammenarbeit hervorhebt. Unterstützung erhält er von Linken und Grünen, wodurch er mit einem Vorsprung von sieben Prozentpunkten in die Stichwahl geht.

Verkehr und Unternehmensförderung als zentrale Themen

Thilo von Debschitz hingegen fokussiert sich stark auf Verkehrsthemen und kritisiert die derzeitige Wirtschaftsförderung in Wiesbaden. Er bemängelt den Mangel an Gewerbeflächen und fordert eine besser organisierte Ansiedlung von Unternehmen. Von Debschitz, der als Kommunikationsdesigner ohne vorherige politische Erfahrung antritt, sieht dies nicht als Nachteil, sondern plant, ein kreatives Team zusammenzustellen, um die Herausforderungen der Stadt anzugehen. Er äußert Bedenken bezüglich der Sauberkeit und Sicherheit in der Innenstadt sowie des Leerstands von Gebäuden.

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Er möchte außerdem den Aufsichtsratsvorsitz von ESWE Verkehr übernehmen, um nachhaltige Lösungen im Transportwesen zu fördern. Beide Kandidaten stehen vor der Herausforderung, ihre Wähler zu mobilisieren und eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen, um die Stimmen für sich zu gewinnen. Am Sonntag fanden zudem Bürgermeister-Stichwahlen in Hofheim und Mörfelden-Walldorf statt, wo die Amtsinhaber ebenfalls gegen ihre Herausforderer antraten.

Der Ausgang dieser Wahl könnte entscheidend für die weitere Entwicklung Wiesbadens sein und sowohl die städtische Infrastruktur als auch soziale Projekte nachhaltig beeinflussen. Hessenschau hebt hervor, dass die Wähler nun in der Verantwortung stehen, die Weichen für die Zukunft der Stadt zu stellen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-ob-stichwahl-in-wiesbaden-jetzt-werden-die-stimmen-ausgezaehlt-100.html
https://www.hessenschau.de/politik/ob-stichwahl-in-wiesbaden-zwischen-amtsinhaber-mende-und-quereinsteiger-von-debschitz-v2,ob-wahl-wiesbaden-114.html

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