In Lübeck kam es zu einem erschreckenden Vorfall, der die Stadt in Aufregung versetzt hat. Am frühen Donnerstagabend, gegen 17:45 Uhr, wurde eine 20-jährige Fußgängerin im Stadtteil St. Jürgen von einem Hund attackiert und verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf der Possehlstraße, als der angeleinte Hund plötzlich nach der jungen Frau schnappte und sie ins Bein biss. Laut der MOPO war der Hundebesitzer, ein älterer Mann zwischen 70 und 85 Jahren, sofort verschwunden, bevor die verletzte Frau seine Kontaktdaten erhalten konnte.
Die junge Lübeckerin erlitt durch den Biss leichte Verletzungen und suchte selbstständig ärztliche Hilfe. Nach dem Vorfall erstattete sie Anzeige bei der Polizei. Der Hund, der kniehoch ist und langes, schwarzes Fell hat, hört auf den Namen „Sarah“. Der Besitzer trug eine hellbeige Jacke und führte einen auffälligen Gehstock mit sich, der einem Schäferstock ähnelt. Die Polizei bittet nun um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Die Suche nach dem Hundebesitzer
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich auf die Identifizierung des Hundebesitzers. Es ist unklar, warum der Mann nach dem Vorfall einfach davonging, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft, durch die Hinweise von Zeugen weitere Informationen zu erhalten. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle ernst genommen werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Die Polizei hat bereits eine Beschreibung des Hundes und seines Besitzers veröffentlicht, um die Suche zu erleichtern. Es bleibt abzuwarten, ob sich Zeugen melden werden, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen können. In der Zwischenzeit ist die junge Frau auf der Suche nach Antworten und hofft, dass der Vorfall nicht ohne Konsequenzen bleibt.
Ein Aufruf zur Wachsamkeit
In Anbetracht dieses Vorfalls ist es entscheidend, dass Hundebesitzer Verantwortung für ihre Tiere übernehmen. Die Sicherheit in der Öffentlichkeit sollte immer an erster Stelle stehen. Die Polizei ermutigt alle, aufmerksam zu sein und Vorfälle wie diesen zu melden, um ähnliche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Wie die MOPO berichtete, ist die Aufklärung solcher Vorfälle nicht nur für die Opfer wichtig, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, um ein sicheres Umfeld zu schaffen.
Die Polizei in Lübeck bleibt optimistisch, dass sie den Hundebesitzer bald ausfindig machen kann. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die Bürger sind aufgerufen, wachsam zu sein und die Polizei zu unterstützen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.