10.2 C
Berlin
Sonntag, 24. November 2024

UN-Klimakonferenz: Neuer Beschluss mit heftiger Kritik und Verspätung!

Kritik am UN-Klimadeal: Entwicklungsstaaten unzufrieden mit unzureichender Finanzierung und fossilen Brennstoffplänen.

Schock in Bobenheim-Roxheim: Joggerin wehrt sich gegen Angriff!

Flüchtling sexuell überfällt Joggerin in Bobenheim-Roxheim, verhaftet in Worms. Gerichtsurteil: 5,5 Jahre Haft.

Millionen-Coup auf A3: Schleierfahnder stellen 1 Million Euro sicher!

Auf der A3 bei Passau entdeckte die Polizei 1 Million Euro Bargeld, Verdacht auf Geldwäsche, Identität geklärt.

Karnevalsfreunde aus Nienburg: 20 Jahre Feiern in Köln!

In Nienburg ist die Karnevalssaison in vollem Gange, und das seit zwei Jahrzehnten! Christopher Walton und seine Freunde aus der Region haben sich aufgemacht, um den Kölner Karneval zu feiern. Jedes Jahr reisen sie von Hannover nach Köln, um den Auftakt der Session zu erleben. „Der Kern der Gruppe fährt gemeinsam von Hannover aus nach Köln“, erklärt Walton. Diese Tradition, die durch berufliche Werdegänge entstanden ist, hat sich zu einem festen Bestandteil ihres Freundeskreises entwickelt. Die Reisen sind nicht nur ein Spaß, sondern auch eine Möglichkeit, die Freundschaft aufrechtzuerhalten, wie [Die Harke](https://www.dieharke.de/lokales/nienburg-lk/nienburg/von-nienburg-nach-koeln-gruppe-faehrt-seit-20-jahren-zum-karneval-5X7EMHVUHBA3DATRTLVTA7LSTE.html?womort=Nienburg%2FWeser) berichtet.

Am 11. November, dem offiziellen Startschuss für die Karnevalssession, war die Stimmung in Köln einfach grandios. Tausende Jecken strömten auf den Heumarkt und in die Altstadt, um gemeinsam zu feiern. Die Polizei berichtete von einem überwiegend friedlichen Auftakt, trotz vereinzelter Vorfälle. „Ich danke allen Jeckinnen und Jecken für die überwiegend friedliche Sessionseröffnung“, lobte Einsatzleiter Frank Wißbaum die feiernden Massen. Die Kölner Polizei hatte ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet, das sich als effektiv erwies, um die Feierlichkeiten zu schützen.

Ein unvergessliches Erlebnis

Walton und seine Freunde genießen es, jedes Jahr etwas Neues zu erleben. „Man taucht mal ab vom Alltag in eine andere Welt“, sagt er. Die Gruppe hat in den letzten 20 Jahren viele verrückte Erlebnisse gesammelt, von Live-Auftritten der Höhner bis hin zu ausgelassenen Feiern im Straßenkarneval. „Wir mögen seit längerem den Straßenkarneval – in der Altstadt einfach draußen feiern“, erzählt Walton begeistert. Und natürlich wird auch das berühmte Kölsch nicht vergessen. „Ob man es mag oder nicht, man hat keine Wahl“, fügt er hinzu. Die Männer feiern, tanzen und singen, während sie auf andere Gruppen treffen, die ähnliche Traditionen pflegen.

Die Kölner Feierlichkeiten waren nicht nur ein Fest für die Einheimischen, sondern zogen auch viele Touristen an. Die Straßen waren voll von Menschen, die sich in bunten Kostümen und mit fröhlichen Gesichtern zeigten. Die Polizei musste nur vereinzelt eingreifen, und die Stimmung blieb trotz des Regens ausgelassen. „Es blieb bisher vergleichsweise ruhig“, berichtete ein Polizeisprecher. Die Feiernden genossen die Musik, das Tanzen und die Gemeinschaft, während sie die Sorgen des Alltags hinter sich ließen.

Die Rückkehr nach Köln

Die Gruppe aus Nienburg ist mittlerweile wieder zu Hause, aber die Vorfreude auf den nächsten Karneval in Köln ist bereits spürbar. Ende Februar geht es für die Männer erneut in die Karnevalshochburg. „Wir haben in 20 Jahren nichts Negatives erlebt oder mitbekommen. Alle haben einfach gute Laune“, resümiert Walton. Diese positiven Erfahrungen sind es, die den Karneval zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, nicht nur für die Nienburger Gruppe, sondern für alle Jecken, die sich in Köln versammeln.

Die Kölner Polizei hat auch in diesem Jahr die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, um die Feierlichkeiten zu schützen. Insgesamt wurden mehrere Hundert Personen kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Feiernden sicher und verantwortungsbewusst feiern. Trotz der Herausforderungen, die der Karneval mit sich bringt, bleibt die Stimmung in Köln ungebrochen. „Wir brauchen den Karneval, weil die Welt geht vor die Hunde“, sagte ein junger Karnevalist und brachte damit die Bedeutung des Festes für viele zum Ausdruck, wie auch [Kölner Stadt-Anzeiger](https://www.ksta.de/koeln/karneval-in-koeln/liveticker-zum-11-11-gute-stimmung-etliche-bierleichen-polizei-lobt-friedlichen-auftakt-894742) berichtete.

Das könnte Sie auch interessieren.