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Samstag, 1. März 2025

Hundekot-Probleme in Marburg: Stadt kämpft gegen Umweltsünder!

In Marburg-Biedenkopf werden Hundebesitzer angehalten, Hundekot zu entfernen, um Umweltbelastungen und Bußgelder zu vermeiden.

Erkrath feiert im März: Ein Monat voller Events für alle!

Erkrath bietet im März 2025 spannende Events, von Partys über Poetry Slams bis hin zu Krimidinner. Jetzt Tickets sichern!

Karneval in Rommerz: Narrenfeier mit 8.000 Besuchern begeistert!

Der Karnevalsumzug in Rommerz am 01.03.2025 begeistert mit 50 Zugnummern und rund 8.000 Teilnehmern. Feiern Sie mit!

Kunst zwischen Tradition und Neubeginn: Mülheimer Ausstellung berührt!

Am 2. Februar 2025 eröffnet die Ausstellung „EINTAUCHEN – Farben, Formen und Perspektiven einer neuen Heimat“ in der Ruhr Gallery Mülheim, die bis zum 2. März 2025 für Besucher zugänglich ist. Diese bemerkenswerte Veranstaltung zeigt die Werke von drei talentierten Künstlerinnen: Tetiana Shvartsman, Viktoriia Solohubova und Oksana Kuznetsova, die alle Migrationserfahrungen von der Ukraine nach Deutschland reflektieren. Die Ausstellung umfasst verschiedene Kunstformen, darunter Malerei, Grafik und Fotografie, und thematisiert die Reise zwischen Tradition und Neuanfang.

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Tetiana Shvartsman präsentiert in ihren Gemälden emotionale Reflexionen über die Verbindung zwischen Heimat und neuen Wurzeln, während Viktoriia Solohubova mit ihren Ölmalereien und Grafiken das Eintauchen in die Natur und die emotionale Tiefe des Umzugs thematisiert. Oksana Kuznetsova setzt in ihren Fotografien Alltagsmomente in kunstvolle Perspektiven um. Der Ziel dieser Ausstellung ist es, Kunst als Mittel zur Überwindung von Grenzen und zur Schaffung von Verbindungen zu nutzen. Die Vernissage findet am 18. Januar 2025 um 15 Uhr statt.

Zusätzliche Perspektiven auf ukrainische Kunst

Doch nicht nur in Mülheim wird ukrainische Kunst gezeigt. In Berlin läuft zeitgleich die Ausstellung „Von Odesa nach Berlin“ in der Gemäldegalerie, die gerettete Kunstwerke aus der Ukraine präsentiert. Die Ausstellung dokumentiert die Zeit nach dem 24. Februar 2022, dem Beginn des russischen Angriffskriegs. Über 70 bedeutende Gemälde wurden aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa transportiert, um sie vor der Zerstörung zu schützen. In Berlin sind 60 dieser Werke sowie 25 Bilder aus Berliner Sammlungen zu sehen.

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Die Werke sind nach kunsthistorischen Gattungen geordnet, mit Kapiteln, die Marienbilder, niederländische und italienische Historienmalerei sowie Porträtmalerei umfassen. Laut Ihor Poronyk, dem Direktor des Odesa Museums, ist der Dialog zwischen den Bildern und die Verbindung zur europäischen Kunst von großer Bedeutung. Diese Ausstellung sendet auch ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, indem sie ein Foto des Odesa Museums sowie Postkarten für Botschaften nach Odesa bereitstellt. Sie läuft bis zum 22. Juni 2025 im Kulturforum.

Die verschiedenen Ausstellungen in Mülheim und Berlin bieten nicht nur Einblicke in die künstlerischen Perspektiven der ukrainischen Künstler, sondern verdeutlichen auch die anhaltenden Herausforderungen und Erfahrungen von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Der Austausch zwischen Tradition und zeitgenössischer Kunst wird in beiden Veranstaltungen auf eindrucksvolle Weise thematisiert.

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Weitere Informationen über die Ausstellung in Mülheim können auf der Website der Stadt Mülheim gefunden werden. Die Ausstellung in Berlin ist auf der Seite von rbb24 dokumentiert.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www1.muelheim-ruhr.de/veranstaltungen/eintauchen_am_03.02.2025/359186
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2025/01/ausstellung-gemaeldegalerie-odesa-ukraine-berlin-krieg-kunst.html

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