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Mittelalterliches Zentrum Magdeburgs zum An-Institut ernannt

Spannendes Zentrum für Mittelalterausstellungen an Universität Magdeburg

Das Zentrum für Mittelalterausstellungen, kurz ZMA, an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sorgt seit über einem Jahrzehnt für eine faszinierende Entdeckungsreise in die mittelalterliche Geschichte Sachsens-Anhalts. Im Jahr 2023 lockte es mehr als 70.000 Besucherinnen und Besucher auf eine kulturhistorische Reise durch die Lande. Durch eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Partnern verwebt das ZMA auf geschickte Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart.

Die Universität Magdeburg hat nun das ZMA offiziell zum An-Institut ernannt, um seine bedeutende Rolle in der Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen an die breite Öffentlichkeit hervorzuheben. Dieser einstimmige Beschluss des Senats demonstriert die Anerkennung und Wertschätzung für die langjährigen Leistungen des ZMA nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern auch darüber hinaus.

Der Rektor der Universität, Prof. Dr. Jens Strackeljan, betonte die wichtige Funktion des ZMA im Rahmen der Third Mission der Universität, die es erfolgreich wissenschaftliche Inhalte einem breiten Publikum zugänglich macht. Dieser Ansatz verleiht dem ZMA eine einzigartige Position und macht es zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Forschung und Gesellschaft.

Die feierliche Urkundenübergabe, die am 9. Juli 2024 stattfand, wurde von der Oberbürgermeisterin Simone Borris als bedeutender Schritt für die Landeshauptstadt Magdeburg gewertet. Sie hob hervor, dass das ZMA mit seinen herausragenden Projekten bundesweit Aufmerksamkeit erregt und Magdeburg als bedeutende Stadt des Mittelalters präsentiert.

Die Vorstandsvorsitzenden des ZMA, Dr. Gabriele Köster und Prof. Dr. Stephan Freund, freuten sich über die Ernennung zum An-Institut und sehen darin eine einzigartige Chance, die Geschichte von Magdeburg und Sachsen-Anhalt im europäischen Kontext weiter sichtbar zu machen. Sie betonen ihr Engagement, auch zukünftig spannende Projekte zu realisieren und die Bedeutung des Mittelalters erlebbar zu machen.

NAG

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