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Freitag, 22. November 2024

Hennef im Visier: Falsche Sprachzertifikate für 2200 Euro enthüllt!

Eine Bande aus Bornheim und Hennef steht vor Gericht wegen gefälschter Sprachzertifikate für 500 Käufer. Processtermin läuft.

Drama in Soest: Festnahme nach Belästigung im Supermarkt am Bahnhof!

21-Jährige in Soester Supermarkt sexuell belästigt; Täter gefasst, Ermittlungen laufen. Infos zu Vorfall und Polizeiaktion.

Journalist Spilcker im Visier: Ermittlungen gegen Clans in NRW gestoppt!

Investigativer Journalist verklagt: Axel Spilcker sieht sich ungerechtfertigten Clan-Vorwürfen und Ermittlungen ausgesetzt.

Neuburgs Radweg-Antrag: Enttäuschende Absage aus Berlin!

Schreckliche Nachrichten für die Radfahrer von Neuburg! Die Stadt hat einen herben Rückschlag erlitten, als der Antrag auf eine Förderung für den dringend benötigten Fuß- und Radweg zwischen Feldkirchen und Sehensand abgelehnt wurde. Im August 2023 wurde dieser Antrag im Rahmen des Förderprogramms für das Radnetz Deutschland eingereicht, doch mehr als ein Jahr später kam die niederschmetternde Antwort: Der geplante Weg liege „nicht auf dem Radnetz“, wodurch eine Förderung ausgeschlossen sei. Diese Information kam in der Sitzung des Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschusses ans Licht, wie der Stadtkämmerer Markus Häckl berichtete. Laut ihm ist dies kein Einzelfall; immer öfter investiert die Verwaltung viel Zeit und Mühe in solche Anträge, nur um letztendlich enttäuscht zu werden, wie [Donaukurier](https://www.donaukurier.de/lokales/landkreis-neuburg-schrobenhausen/keine-mittel-fuer-radweg-in-neuburg-17361884?womort=Neuburg-Schrobenhausen) berichtete.

Die Frustration war groß, als Klaus Babel von den Freien Wählern vorschlug, den Antrag für zukünftige Programme „in die Schublade“ zu legen. Theodor Walter von den Grünen stellte kritische Fragen zu den Förderkriterien und hinterfragte, ob diese nicht bereits früher bekannt waren. Oberbürgermeister Bernhard Gmehling (CSU) wies auf den unübersichtlichen Förderdschungel hin und beschrieb das aktuelle Förderwesen als „Förderunwesen“. Der Antrag wird somit vorerst auf Eis gelegt – eine weitere Enttäuschung für die Stadtverwaltung.

Sicherheitsprobleme am Nachtbergweg

Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, mit der sich Neuburg konfrontiert sieht. Der Nachtbergweg, ein wichtiger Fuß- und Radweg, wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken für Radfahrer gesperrt. Der Weg ist nur 2 Meter breit, während nach den Vorschriften mindestens 2,50 Meter erforderlich sind, um einen sicheren kombinierten Geh- und Radweg zu gewährleisten. Diese Maßnahme war unumgänglich, denn ein kürzlicher Fahrradunfall hat gezeigt, dass hier Handlungsbedarf besteht, wie Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling erklärte. „Wir können die Augen nicht verschließen und mussten reagieren“, sagte er. Die Stadt hat bereits Pläne zur Verbreiterung des Weges auf mindestens 3 Meter und zur Anpassung des Geländers an die gesetzlichen Vorschriften in Arbeit.

Die Stadtverwaltung arbeitet eng mit dem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt zusammen, um die notwendigen baulichen Änderungen zu besprechen. Dabei wartet man auf Ergebnisse einer statischen Überprüfung der Ufermauer, die dem Wasserwirtschaftsamt gehört. Gleichzeitig wurde ein Antrag auf Städtebauförderung gestellt, um die benötigten Mittel für die Verbreiterung des Weges zu sichern, da ein vorheriger Antrag abgelehnt wurde, nachdem bereits eine neue Radwegeverbindung gefördert wurde, wie [neuburg-donau.de](https://www.neuburg-donau.de/rathaus/presse-und-medien/medieninformationen/sperrung-des-nachtbergweges-fuer-radfahrer_id38913) berichtete.

Ein Blick in die Zukunft

Während die Stadtverwaltung weiterhin um Lösungen für die Rad- und Fußwegsituation kämpft, bleibt die Hoffnung, dass die Pläne für eine sichere und attraktive Radinfrastruktur bald Realität werden. Es ist klar, dass sowohl der Nachtbergweg als auch der Antrag für den neuen Radweg zwischen Feldkirchen und Sehensand für die Bürger von Neuburg von großer Bedeutung sind. Der Schock über die abgelehnten Fördermittel und die Sperrung des Nachtbergwegs zeigt, wie wichtig es ist, die Sicherheit und die Infrastruktur für Radfahrer in der Stadt zu verbessern.

Die Stadt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer – Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer – sich gegenseitig mit Respekt zu behandeln und vorsichtig im öffentlichen Verkehr zu agieren. Nur so kann ein sicheres Miteinander gewährleistet werden.

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