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Mittwoch, 9. April 2025

Die dunkle Vergangenheit Offenbachs: Entnazifizierung und ihre Folgen

Der Artikel beleuchtet die Entnazifizierung in Offenbach nach dem Zweiten Weltkrieg, inklusive prominenter Akteure und Verfahren.

Schloss Arenfels wird zum Mekka für Harry Potter-Fans!

Erleben Sie die German Potter Con mit Tom Felton und anderen Stars vom 19. bis 21. April 2024 im Schloss Arenfels. Jetzt Tickets sichern!

Stadt Worms: Brunnen bleiben trocken – Haushaltskrise sorgt für Stillstand!

Worms stellt Brunnenbetrieb ein: Wegen Haushaltskrise dürfen nur essenzielle Ausgaben erfolgen. Trinkbrunnen bleiben aktiv.

Berufsorientierung neu gedacht: Wie Praktika die Zukunft junger Frauen sichern!

Am 9. April 2025 kam es zu einem bedeutenden Aufruf der Handwerkskammer Aachen, der die Dringlichkeit einer verbesserten Berufsorientierung für junge Menschen in den Fokus rückt. Marco Herwartz, der Präsident der Handwerkskammer, unterstrich die Notwendigkeit, Schulen dazu zu bewegen, mehr verpflichtende Praktika während der Schulzeit anzubieten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Schülerinnen und Schülern eine präzisere Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit geben, den Arbeitsalltag hautnah zu erleben, wie rp-online berichtet.

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Ein zusätzliches Element in diesem Kontext ist der Vorschlag zur Einführung einer Praktikumsprämie für freiwillige Ferienpraktika, ähnlich wie sie bereits in Thüringen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt existiert. Dort bekommen Schüler eine staatliche Unterstützung von 120 Euro pro Woche für ihre Praktika. Dies könnte weiter dazu beitragen, das Interesse an praktischen Tätigkeiten zu fördern und die Chancen der Jugendlichen bei Ausbildungsbetrieben zu erhöhen.

Aktuelle Herausforderungen und Chancen

Ein weiterer Aspekt, den die Handwerkskammer hervorhebt, ist der niedrige Frauenanteil unter den Auszubildenden im Kammerbezirk, der derzeit bei rund 15 Prozent liegt. Um dem entgegenzuwirken, wird eine verstärkte Anwerbung von Mädchen für handwerkliche Berufe angestrebt. Gerade viele dieser Berufe sind dank technischer Entwicklungen weniger körperlich anstrengend als noch vor einigen Jahren.

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In diesem Zusammenhang wurde anlässlich des Girls‘ Day und Boys‘ Day eine Öffnung von drei Bildungszentren organisiert, die den Jugendlichen Einblicke in die vielfältigen Ausbildungsberufe im Handwerk bieten sollten. Der Girls‘ Day, der seit mehr als 20 Jahren besteht, hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen zu ermutigen, auch „typisch männliche“ Berufe zu betrachten und auszuprobieren. Das Angebot ist besonders in Bereichen wie Naturwissenschaften, Informatik und Handwerk relevant, wo Geschlechterklischees nach wie vor weit verbreitet sind, wie ausbildung.de feststellt.

Gesellschaftliche Einflüsse und Perspektiven

Die Herausforderungen sind jedoch nicht nur von der Berufswahl betroffen. Klischees und finanzielle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern werden verstärkt durch die ungleiche Verteilung in verschiedenen Berufen. So sind Frauen häufig in sozialen Berufen wie Erzieherinnen oder Medizinischen Fachangestellten überrepräsentiert, während klassische Männerberufe wie Feuerwehrmann oder Kfz-Mechatroniker oft besser vergütet werden. Talent ist dabei geschlechtsunabhängig; es sind vielmehr gesellschaftliche und soziale Einflüsse, die die Interessen prägen.

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Durch Initiativen wie den Girls‘ Day und die Anstrengungen der Handwerkskammer Aachen wird versucht, den genderbedingten Barrieren entgegenzuwirken und jungen Frauen eine Plattform zu bieten, um ihre beruflichen Möglichkeiten auszuloten und eigene Stärken zu entdecken.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/kreis-heinsberg-handwerkskammer-plaediert-fuer-mehr-praktika_aid-126112879
https://www.ausbildung.de/berufe/themen/girls-day-berufe/

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