Am heutigen Tag, dem 5. Februar 2025, erleben Passagiere am Flughafen Köln/Bonn erhebliche Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. Wie tonight.de berichtet, sind die Probleme auf einen Personalengpass zurückzuführen, der dazu führt, dass zahlreiche Flüge gestrichen werden.
Insgesamt wurden heute 56 Flüge am Flughafen Köln/Bonn gestrichen, was über die Hälfte der geplanten Abflüge ausmacht. Laut radiobonn.de sind weitere Flugausfälle im Laufe des Tages nicht auszuschließen. Die Reisenden müssen sich auf lange Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen einstellen, da die Arbeitgeber des Sicherheitspersonals betroffen sind. Der Flughafen selbst wird nicht bestreikt.
Details zu gestrichenen Flügen
Besonders betroffen sind folgende Flüge, die heute ausfallen:
- Abflug: 19.20 Uhr nach Erbil (UBD 436)
- Ankunft: 18.20 Uhr von Erbil (UBD 435)
Darüber hinaus berichten Passagiere von regelmäßigen Verzögerungen am Check-in, was die Situation weiter verschärft. Die Reisenden wird geraten, das Handgepäck minimal zu halten und regelmäßig den Status ihrer Flüge zu überprüfen, um unerwartete Komplikationen zu vermeiden.
Kontext der Störungen
Die aktuellen Schwierigkeiten am Flughafen Köln/Bonn sind nicht das erste Mal, dass Passagiere von solchen Störungen betroffen sind. Im März 2024 ereigneten sich mehrere Warnstreiks, die den Betrieb stark beeinträchtigten. Am 14. März 2024 führte ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi dazu, dass alle geplanten Flüge annulliert oder umgeleitet wurden, während sich die Lage am folgenden Tag normalisierte.
Auch ein anderer Streik von Lufthansa vom 7. bis 9. März 2024 hatte Auswirkungen auf den Flughafen, bedingt durch einen unangekündigten Verdi-Streik. Während diese Streiks vor allem den Frachtverkehr betrafen, blieb der Passagierverkehr mehrheitlich unberührt. Trotzdem sollten Reisende sich stets im Vorfeld über die aktuellen Entwicklungen ihres Flugs informieren.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Sorgen der Passagiere am Flughafen Köln/Bonn weiterhin bestehen. Die kombinierte Belastung durch Personalengpässe und anhaltende Verzögerungen erfordert ein hohes Maß an Flexibilität von den Reisenden.