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Montag, 24. März 2025

Natur, Technik und Inklusion: Das erwartet Besucher im LWL-Freilichtmuseum!

Das LWL-Freilichtmuseum Hagen startet am 13. April mit Fokus auf Natur, Bildung und historische Techniken in die neue Saison.

Sancho-Rückkehr zum BVB? Dortmund schaut genau hin!

Borussia Dortmund verfolgt Jadon Sancho, während Chelsea über seine Zukunft entscheidet. Aktuelle Entwicklungen und Statistiken.

80 Jahre nach dem Kriegsende: Gedenkveranstaltung in Kaiserslautern!

Am 23. März 2025, in der Friedenskapelle Kaiserslautern, erinnert eine Veranstaltung an 80 Jahre Kriegsende mit Rednern und musikalischer Untermalung.

Wasserrückhalt im Grenzgebiet: Gemeinsam gegen die Dürre kämpfen!

Am 24. März 2025 fand die Auftaktveranstaltung des DIWA-Teilprojektes „Wasserrückhalt im Grenzgebiet“ im Landgasthof Haarmühle in Ahaus-Alstätte statt. Veranstaltet wurde die Veranstaltung vom Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises Borken und richtete sich an Landwirtinnen und Landwirte aus den Regionen der Wasser- und Bodenverbände Untere Aa/Wittes Venn sowie Unteres Berkelgebiet. Rund 40 Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen, darunter die Waterschap Rijn en IJssel, Wasser- und Bodenverbände, Landwirtschaftskammern und Kommunen, waren anwesend. Das Projekt hat zum Ziel, Maßnahmen zur Rückhaltung von Wasser in der Landschaft zu implementieren und einen gemeinsamen Lernprozess zu fördern.

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Das DIWA-Projekt, das für „Drought Strategies in Water Management“ steht, verfolgt das Ziel, die grenzüberschreitende Bekämpfung von Trockenperioden zu unterstützen. Dies geschieht durch die Zusammenarbeit von deutschen und niederländischen Partnern, die nachhaltige Lösungen für die Wasserbewirtschaftung entwickeln möchten. Die Umsetzung des Teilprojektes „Wasserrückhalt im Grenzgebiet Achterhoek“ umfasst praxisnahe Ansätze zur Wasserretention, um die gezielte Rückhaltung von Wasser in den betroffenen Regionen zu ermöglichen. Durch die Erprobung von steuerbaren Drainageschächten und der Nutzung kleiner Stauen in Entwässerungsgräben soll die Effizienz der Niederschlagsnutzung verbessert werden.

Geplante Maßnahmen

Im Rahmen des Projekts sind zahlreiche Maßnahmen geplant, die die Stabilität der landwirtschaftlichen Produktion unterstützen und gleichzeitig zur Förderung von Umweltschutz und Biodiversität beitragen sollen. Zu den zentralen Ideen gehören:

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  • Einsatz von Wassermanagementsystemen
  • Änderungen in der Bodenbewirtschaftung zur Anpassung an wechselnde klimatische Bedingungen

Die gesamte Projektlaufzeit erstreckt sich von 2024 bis 2027, wobei die finanziellen Mittel von der Europäischen Union sowie den Ministerien und Provinzen Nordrhein-Westfalen, Gelderland und Overijssel bereitgestellt werden. Interessierte Flächenbewirtschafter können seit dem 19. März 2025 für die Teilnahme am Projekt registrieren.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Das Projekt fördert den Austausch zwischen den verschiedenen regionalen Wasserbehörden und Verbänden, um die Herausforderungen in der Wasserbewirtschaftung gemeinschaftlich anzugehen. Den Fokus bildet das Projektgebiet, das sich sowohl über die niederländischen Regionen Winterswijk und Haaksbergen als auch über den deutschen Raum Ahaus und Vreden erstreckt. Der Austausch von Erfahrungen wird durch grenzüberschreitende Feldbesuche und Fachveranstaltungen unterstützt, die regelmäßig stattfinden, um die entwickelten Maßnahmen zu überwachen und an die neuesten Gegebenheiten anzupassen.

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Darüber hinaus wird das Projekt in den Kontext bestehender Initiativen, wie dem vom Umweltbundesamt geführten Projekt „Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit – Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland“ (WADKlim), eingeordnet. Hier wird die aktuelle Wasserverfügbarkeit in Deutschland erforscht sowie die zukünftige Entwicklung unter den Bedingungen des Klimawandels analysiert. Dies ist wesentlich, um künftige Wassernutzungskonflikte zu vermeiden und Strategien zur Wasserwiederverwendung zu entwickeln.

Für weitere Informationen können Interessierte die Projekt-Internetseite unter www.kreis-borken.de/wasserrueckhalt besuchen oder sich direkt an die Ansprechpartnerin Sarah Speier wenden, die unter der Telefonnummer 02861/681-7132 und per E-Mail an s.speier@kreis-borken.de erreichbar ist. Pressekontakt ist Leonie Dreier, telefonisch unter 02861 / 681-2427.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

http://www.presse-service.de/data.aspx/static/1182528.html
https://www.kreis-borken.de/de/kreisregion/klima-mobilitaet/umwelt/wasser/wasserrueckhalt.php

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