Am Montag, den 14. April 2025, beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße K 11 in Velen. Diese Arbeiten sind notwendig, um die Fahrbahndecke zwischen dem neuen Kreisverkehr an der K 11n und der L 829 Heidener Straße zu erneuern. Die Maßnahme, die voraussichtlich bis Donnerstag, den 17. April 2025, andauern wird, erfordert eine Vollsperrung der K 11 Rekener Straße.
Der Grund für diese Sperrung liegt in der unzureichenden Fahrbahnbreite für einen sicheren Verkehr mit Baugeräten. Die Umleitung erfolgt über die L 829 nach Heiden und anschließend über die K 11 nach Groß Reken. Die gesamten Kosten dieser Sanierung belaufen sich auf rund 60.000 Euro, und die Firma B+G aus Bocholt wird die Arbeiten durchführen. Zu erwähnen ist, dass die Radwegverlängerung im gleichen Abschnitt bereits weitgehend abgeschlossen ist. Restarbeiten an den Seitenräumen des Radwegs sind ebenfalls im Gange und sollen bis Ende April 2025 freigegeben werden. Pressekontakt für weitere Informationen ist Leonie Dreier unter 02861 / 681-2427.
Weitere Baustellen und Einschränkungen
Zusätzlich zu den aktuellen Sanierungsmaßnahmen sind seit Oktober 2024 bereits Asphaltarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs Hochmoorstraße sowie Anschlussarbeiten an die Straße Klyer Damm in Planung. Diese Maßnahmen begannen am 28. Oktober 2024 und werden bis etwa zum 20. November 2024 fortgesetzt. Diese Arbeiten könnten ebenfalls Einschränkungen in den betroffenen Bereichen verursachen, wobei die Anlieger gesondert informiert werden.
Die Bauarbeiten zur Neubau der Entlastungsstraße K 11n östlich von Velen, die eine halbseitige Sperrung der Hochmoorstraße L 581 zur Folge haben, starten am 12. Juni 2024. In diesem Zeitraum wird die Zufahrt zum Klyer Damm von der Landstraße L 581 voll gesperrt sein. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die zu erwartenden Beeinträchtigungen gebeten, da die Beeinträchtigungen so gering wie möglich gehalten werden sollen.
Finanzierung und Ausführende
Die Bauarbeiten werden von der Firma Eiffage Infra-West aus Borken durchgeführt. Die Gesamtkosten für die Entlastungsstraße betragen rund fünf Millionen Euro, wobei das Land sich mit 60 Prozent an diesen Kosten im Rahmen der Förderrichtlinien zum kommunalen Straßenbau beteiligt.