Am Freitag, den 7. März 2025, waren die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt erneut stark gefordert. In der Zeit von 23:20 Uhr bis 4:30 Uhr wurden sie mit mehreren Einsätzen konfrontiert, die jedoch alle als Fehlalarme eingestuft wurden. Diese waren, wie lokalklick.eu berichtet, nicht mit einem größeren Schaden verbunden.
Die Nacht begann mit einem Alarm im Industriepark, wo die automatische Brandmeldeanlage eines Unternehmens reagierte. Vor Ort stellte sich heraus, dass umfangreiche Reinigungsarbeiten den Alarm ausgelöst hatten. Nur kurze Zeit später schlug die Brandmeldeanlage erneut an, ebenfalls ohne Vorhandensein eines Brandes. Der dritte Einsatz, der gegen 3:15 Uhr stattfand, galt einem Gewerbekomplex am Westend. Bei diesem wurde die automatische Brandmeldeanlage durch eine ausgelöste Vernebelungsanlage aktiviert, was ebenfalls zu keinem Feuer führte. Die Räumlichkeiten mussten belüftet werden, was den Einsatz auf etwa eine Stunde verlängerte, wie bocholt.de ergänzt.
Zusätzliche Einsätze am selben Tag
Am selben Tag wurden die Einsatzkräfte auch zu einem Verkehrsunfall auf der Stadtgrenze zwischen Rhede und Bocholt gerufen. Hierbei erlitten zwei Personen leichte Verletzungen und wurden umgehend durch den Rettungsdienst in das St. Agnes Hospital transportiert. Zudem kam es zu einem Großbrand nach Borken, bei dem der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Borken, der von der Feuerwehr Bocholt gestellt wurde, alarmiert wurde. Glücklicherweise waren die betroffenen Personen schnell versorgt, sodass ein Krankenhausaufenthalt nicht erforderlich war.
Insgesamt zeigt dieser Einsatzverlauf, wie wichtig die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Bocholt sind, selbst wenn es sich häufig um Fehlalarme handelt. Diese Einsätze sind Teil eines größeren Kontexts, in dem die Brandstatistiken und Einsatzzahlen auf globaler Ebene immer wieder analysiert werden. Der Bericht № 29 des CFS CTIF bietet umfassende Daten zu Einsätzen und Brandursachen in zahlreichen Ländern und wurde in drei Sprachen verfasst, darunter auch Deutsch. Eine detaillierte Betrachtung der Feuerwehreinsätze, der Anzahl der Brände sowie der Feuerwehropfer ist in dem Bericht zu finden, der auf der Homepage des Zentrums für Feuerwehrstatistiken veröffentlicht wurde.