back to top
7.5 C
Berlin
Sonntag, 6. April 2025

Schock in Weitefeld: Drei Leichen in Einfamilienhaus entdeckt!

In Weitefeld, Rheinland-Pfalz, wurden am 6. April 2025 drei Menschen tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt.

Einbruch und Diebstahl: 21-Jähriger bei Flucht gefasst!

Ein 21-Jähriger in Riegelsberg brach ein Auto auf, stahl eine Jacke und EC-Karte, wurde gefilmt und festgenommen.

Posaunenchor Ober-Klingen kämpft um Nachwuchs und neue Talente!

Der Posaunenchor Ober-Klingen kämpft mit Nachwuchsproblemen und bietet ab Herbst wieder Instrumentalunterricht an.

Studierende in NRW: Über 56% jobben neben dem Studium!

In Hamm arbeiten rund 53,2 Prozent der Studierenden neben dem Studium. Laut dem Mikrozensus 2022 ist dies ein bemerkenswerter Anteil, der die Bedeutung von Nebentätigkeiten für Studierende in dieser Stadt verdeutlicht. Dies steht im Kontext zu den landesweiten Zahlen, denn in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind 56,2 Prozent der Studierenden erwerbstätig. Von über 481.000 Studierenden im Alter von 18 bis 26 Jahren in NRW sind mehr als 270.000 in irgendeiner Form beschäftigt.

- Werbung -

Besonders auffällig ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern in Hamm. Während 55,4 Prozent der Studentinnen einem Nebenjob nachgehen, sind es bei den Studenten nur 51,2 Prozent. Landesweit liegt der Anteil erwerbstätiger Studentinnen bei 58,7 Prozent, während nur 53,7 Prozent der Studenten einen Job haben.

Erwerbstätigenquote in NRW und lokale Unterschiede

Die Erwerbstätigenquote variiert stark innerhalb NRWs. Der Kreis Borken führt die Liste mit einer Quote von 66,8 Prozent an. Im Gegensatz dazu liegt die Städteregion Aachen mit 46,9 Prozent am Ende dieses Rankings. In Münster, einer weiteren großen Stadt, sind fast zwei von drei Studierenden erwerbstätig, was die Einschätzung einer gewissen Normalität in Bezug auf Nebenjobs unter Studierenden verstärkt.

- Werbung -

Die häufigsten Berufsfelder für erwerbstätige Studierende sind vielfältig. Rund 13,9 Prozent der Studierenden arbeiten in lehrenden und ausbildenden Berufen. Verkaufsberufe folgen mit einem Anteil von 11,0 Prozent, während 9,1 Prozent in der Tourismus-, Hotel- und Gaststättenbranche tätig sind. Über 41 Prozent der erwerbstätigen Studierenden kommen in Gelegenheitsarbeiten oder Minijobs unter, während ein Drittel als Angestellte arbeitet.

Finanzierung des Studiums

Weniger als 12 Prozent der Studierenden finanzieren ihren Lebensunterhalt überwiegend durch BaföG oder Stipendien. Dies zeigt, dass viele Studierende auf die Einnahmen aus Nebenjobs angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt während des Studiums zu sichern. Die Unterstützung von Hochschulen und regionalen Institutionen spielt dabei eine entscheidende Rolle.

- Werbung -

Viele Hochschulen in NRW bieten zudem eigene Jobvermittlungen für ihre Studierenden an. Hier können Studierende Jobangebote auf schwarzen Brettern oder den Homepages ihrer Institute finden. Außerdem kann der persönliche Kontakt hilfreich sein: Gespräche mit Kommilitonen, die bereits als Hilfskräfte oder in ähnlichen Positionen tätig sind, können wertvolle Informationen liefern.

Für spezielle Stellenangebote, besonders in der Gastronomie oder als Werkstudenten, können Studierende die Unterstützung der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen. Darüber hinaus ermöglicht die Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit eine eigenständige Jobsuche, während die Haushaltsjobbörse gezielt nach Minijobs sucht.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.lippewelle.de/artikel/haelfte-der-studierenden-in-hamm-arbeitet-nebenbei-2288235.html
https://www.it.nrw/zensus-2022-ueber-56-prozent-der-studierenden-nrw-waren-erwerbstaetig-127294

Auch interessant