Die Verkehrsinfrastruktur in Burlo erlebt in den kommenden Wochen umfassende Arbeiten, die sowohl die Pater-Arnold-Straße als auch die Dunkerstraße betreffen. Laut dem Bericht von presse-service.de wird die Pater-Arnold-Straße vom 5. Februar bis 19. Februar 2025 komplett gesperrt. Diese Maßnahme betrifft den Streckenabschnitt zwischen Lagerstraße und Borkener Straße und ist notwendig, um Anschlussleitungen zu verlegen.
Die Stadt Borken bittet die Anwohner um Verständnis für die vorübergehenden Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Grundstücke sind für Anlieger jedoch weiterhin erreichbar. Wenn Fragen oder Anliegen bestehen, können sich Betroffene an die Pressestelle der Stadt wenden. Frau Julia Girnth ist unter der Telefonnummer (02861) 939-106 erreichbar und kann zudem per E-Mail unter pressestelle@borken.de kontaktiert werden.
Vollsperrung der Dunkerstraße
Parallel zur Sperrung der Pater-Arnold-Straße wird auch die Dunkerstraße (K40) ab dem 31. Juli 2023 bis voraussichtlich 8. September 2023 voll gesperrt. Diese Sperrung erfolgt zwischen Gutenbergstraße und Mühlenweg und ist auf notwendige Bauarbeiten zurückzuführen. Ziel dieser Maßnahmen ist die Verlegung und Neugestaltung des Radweges sowie die Umgestaltung der Querungshilfe an der Einmündung Reckershardt. Diese ist derzeit nicht den verkehrstechnischen Anforderungen entsprechend und weist gefährliche Engstellen auf, insbesondere für Fußgänger und Lkw.
Die Umleitung für den Verkehr erfolgt über die Gutenbergstraße, die Pater-Arnold-Straße und die Borkener Straße. Die Kosten für die Arbeiten an der Dunkerstraße belaufen sich auf etwa 135.000 Euro. Die durch die Bauarbeiten verursachten Unannehmlichkeiten werden in der Region kritisch betrachtet, insbesondere vor dem Hintergrund der bereits bestehenden Geschwindigkeitsprobleme auf der Dunkerstraße, wie burlo-direkt.de berichtet.
Verkehrsprognosen für 2025
Zusätzlich zu den aktuellen Baustellen sind für 2025 zahlreiche weitere Bauprojekte in Deutschland geplant, die den Verkehr erheblich beeinflussen könnten. Laut dem ADAC verursachen Baustellen einen Großteil der Verkehrsbehinderungen, und auch im neuen Jahr werden viele verschiedene Projekte fortgesetzt. Dazu zählen die Sanierung von Brücken, Erneuerungen von Fahrbahnbelägen und der Ausbau bestehender Straßen. Die engsten Abschnitte sind dabei bereits bekannt und werden voraussichtlich zu erheblichen Staus führen, wie adac.de informiert.
Die Baustellen in Nordrhein-Westfalen sind besonders zahlreich, aber auch andere Bundesländer wie Bayern und Hessen sind betroffen. Autofahrer werden dringend aufgefordert, bei der Durchfahrt durch Baustellen besonders aufmerksam zu sein und den erforderlichen Abstand einzuhalten.