Am Freitag, den 24. Januar 2025, kam es in Datteln, an der Provinzialstraße, zu einem verheerenden Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr rückte schnell aus und alarmierte die Einsatzkräfte, was zu einem Großalarm führte. Sirenen waren in der gesamten Stadt zu hören, während eine dichte, weiße Rauchwolke über Teilen von Datteln sichtbar war. Trotz der dramatischen Situation konnte die Feuerwehr bislang keine Informationen über Verletzte weitergeben, was bereits zu einer gewissen Erleichterung in der Öffentlichkeit führte. Eine Gefahreninformation wurde über die NINA-App verschickt, die die Anwohner über die Situation informiert.
Während der Rettungsmaßnahmen traten jedoch schwerwiegendere Probleme auf. Ein Kellerbrand in einem benachbarten Gebäude führte dazu, dass die Feuerwehr 32 Personen evakuieren musste, die größtenteils mithilfe einer Drehleiter in Sicherheit gebracht wurden. Unter den Geretteten befand sich eine 29-jährige Frau, die beim Umknicken verletzt wurde, sowie ihr 27-jähriger Ehemann, der unter einer Rauchgasvergiftung litt und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Viele andere Menschen riefen verzweifelt aus den Fenstern um Hilfe, als dichter Rauch aus dem Gebäude drang.
Evakuierung und Einsatzkräfte
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte an den Rettungsmaßnahmen beteiligt. Zwei Personen mussten aufgrund ihrer Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Die genaue Brandursache und die Höhe des verursachten Schadens sind derzeit noch unklar. Das betroffene Mehrfamilienhaus ist vorerst nicht bewohnbar, und die Bewohner wurden interimistisch anderweitig untergebracht.
Die Polizei sperrte die Lukaskreuzung an der B235/Ecke Provinzialstraße, um den Rettungskräften den Zugang zum Brandort zu erleichtern. Zudem wurde eine Geruchsbelästigung im Bereich der Provinzialstraße festgestellt, jedoch wird derzeit keine Gesundheitsgefährdung ausgeschlossen. Auch besondere Schutzmaßnahmen sind aktuell nicht erforderlich, was die Lage aus Sicht der Gesundheitsbehörden entschärft.
Bei dieser Art von Vorfällen, wie auf der Seite des IFS ausführlich beschrieben wird, bleibt die Prävention von Bränden ein wichtiges Thema. Die Statistiken verdeutlichen, wie bedeutend Aufklärung und rechtzeitige Eingriffe sind, um derartige Situationen zu entschärfen.