Am Montagabend bemerkten Mitarbeitende eines Supermarktes in Dortmund-Kirchlinde einen beißenden und übelriechenden Geruch, der zur sofortigen Evakuierung der Lidl-Filiale führte. Die Mitarbeitenden alarmierten sowohl die Kunden als auch die Rettungskräfte aufgrund des unangenehmen Geruchs, der im Verkaufsraum wahrgenommen wurde.
Die Feuerwehrkräfte traten umgehend mit Atemschutz und speziellen Messgeräten der Spezialeinheit ABC in den Verkaufsraum ein. Die eingeleiteten Maßnahmen umfassten die Evakuierung der Kunden und Mitarbeiter sowie die Alarmierung der Polizei, die die Ermittlungen zur Ursache des Geruchs übernahm.
Ursache und Folgen des Vorfalls
Die Ursache des beißenden Geruchs wurde schnell als Buttersäure identifiziert, die jedoch keine Gesundheitsgefahr darstellte. Alle Messwerte lagen unterhalb gefährlicher Konzentrationen, was bedeutet, dass keine akuten Risiken für die Anwesenden bestanden. Dennoch bleibt die Lidl-Filiale vorerst geschlossen, während die Herkunft und der Verursacher der Buttersäure unklar sind.
Wie freenet.de berichtete, wurde der Einsatz der Feuerwehr um 20:14 Uhr am 30. Dezember 2024 gemeldet, als der unangenehme Geruch festgestellt wurde. Die Ermittlungen zur Herkunft der Buttersäure und die genauen Umstände des Vorfalls werden von der Polizei weiter untersucht.