Im Estádio José Alvalade fand gestern das Hinspiel zwischen Sporting Clube de Portugal und Borussia Dortmund in der UEFA Champions League statt. Sporting trat ohne ihren Topstürmer Viktor Gyökeres an und begann das Match stark. Bereits in der 15. Minute hatte Maxi Araújo die Chance zur Führung, als er die Latte traf. Doch obwohl Sporting bedeutend engagierter war, konnten sie diese Überlegenheit nicht in Tore ummünzen.
Nach der Halbzeit drehten die Dortmunder jedoch den Spieß um. In der 60. Minute gelang es Serhou Guirassy, das erste Tor des Spiels zu erzielen. Nach einer Flanke von Julian Brandt köpfte er wuchtig ins Netz. Dies war der Wendepunkt des Spiels, der die Kontrolle zugunsten der Gäste zurückbrachte.
Dortmunds Überlegenheit
Wenige Minuten später, in der 68. Minute, erhöhte Pascal Groß auf 2:0, nachdem er von Guirassy bedient worden war. Dortmund setzte Sporting unter Druck und nutzte die Schwächen in deren Defensive konsequent aus. Der Torwart Rui Silva war gefordert, zahlreiche Schüsse abzuwehren, konnte jedoch das dritte Tor nicht verhindern. In der 82. Minute erzielte Karim Adeyemi nach einem blitzschnellen Konter und einer schönen Kombination mit Brandt das 3:0. Diese Niederlage ist ein bedeutender Rückschlag für Sporting, das zuvor bereits mehrere Spielverluste in der Champions League hinnehmen musste.
Trainer Rui Borges, der in der 59. Minute einen Wechsel vornahm, sah seine Mannschaft nach der Umstellung schnell unter Druck geraten. Das Rückspiel findet bereits nächste Woche statt und Dortmund hat sich eine vielversprechende Ausgangsposition erarbeitet.
Ausblick auf den Wettbewerb
Sporting bleibt in der Primeira Liga mit vier Punkten Vorsprung auf Benfica im Rennen um den nationalen Titel, doch die Leistung in der Champions League hat in dieser Saison erhebliche Lücken aufgezeigt. Dortmund hingegen kann sich auf weiteres Selbstvertrauen stützen und blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen.
Das nächste Spiel für Bayern München steht ebenfalls an: Sie treffen heute Abend auf Celtic Glasgow, was die Spannung in den europäischen Wettbewerben zusätzlich erhöht. Die aktuelle Situation verspricht in dieser Champions-League-Saison spannende Duelle.
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