Der FC Bayern München könnte in den kommenden Transferperioden im Fokus eines spannenden Spielerwechsels stehen. Borussia Dortmund zeigt Interesse an Paul Wanner, einem 19-jährigen Nachwuchsspieler des Bayern, der momentan leihweise beim 1. FC Heidenheim spielt. Trotz schwankender Form hat Wanner in der laufenden Saison überzeugende Leistungen gezeigt und damit das Interesse mehrerer Vereine geweckt.
Wanner, der seine Chancen in Heidenheim nutzt, könnte unter verschiedenen Optionen zu Dortmund wechseln. Hierbei werden sowohl ein fester Kauf für rund 30 Millionen Euro als auch eine Leihe oder ein Transfer mit Rückkaufoption in Erwägung gezogen, wobei alle Optionen kritisch betrachtet werden. Dortmund fordert möglicherweise bis zu 100 Millionen Euro für Jamie Gittens, einen 20-jährigen Flügelspieler, der mit neun Toren und vier Vorlagen in 23 Saisonspielen auf sich aufmerksam gemacht hat.
Interesse an Gittens und Wanners Entwicklung
In diesem Kontext zeigt der FC Bayern großes Interesse an Gittens, und sowohl Trainer Vincent Kompany als auch Sportvorstand Max Eberl sind Fans des Spielers. Der Marktwert Gittens wird auf etwa 50 Millionen Euro geschätzt, und auch Premier-League-Klubs wie Chelsea und Liverpool haben ein Auge auf ihn geworfen. Ein direkter Tausch zwischen Bayern und Dortmund bleibt bislang jedoch spekulativ, könnte aber für beide Seiten eine attraktive Lösung darstellen.
Wanner hat in seiner Leihsaison bei Heidenheim starke Leistungen gezeigt, er erzielt im Schnitt alle 170 Minuten ein Tor oder eine Vorlage, was seine Vielseitigkeit unterstreicht. Während Heidenheim derzeit auf dem 16. Platz in der Bundesliga steht, bleibt Wanners Zukunft offen. Bayern verfolgt das Ziel, Wanner an einen Champions-League-Club zu verleihen, und sollte er bei Bayern nächste Saison keinen Stammplatz finden, könnte ein weiteres Leihgeschäft angestrebt werden. Borussia Dortmund beobachtet die Situation um Wanner genau, allerdings gibt es aktuell keinen Kontakt oder Gespräche. Ein langfristiger Deal mit Wanner könnte jedoch in den kommenden Monaten diskutiert werden, da er Potenzial hat, in Zukunft eine Alternative für Thomas Müller zu sein, der bereits in der deutschen Nationalmannschaft spielte.