Franz Roggow, ein talentierter 22-jähriger Mittelfeldspieler, wird im Sommer 2025 ablösefrei von Borussia Dortmund zu Hannover 96 wechseln. Die Bekanntgabe des Transfers fand am 5. März 2025 sowohl über den Instagramkanal der BVB-Jugendteams als auch auf der Homepage von Hannover 96 statt. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Hannover äußerte Roggow, dass er sich auf die neue Herausforderung freut.
Mit einem bis zum 30. Juni 2028 datierten Vertrag wird Roggow der erste Neuzugang für die Saison 2025/26 bei Hannover 96 sein. Hannovers Sportdirektor Marcus Mann bezeichnete den Spieler als einen der begehrtesten jungen Talente auf dem Markt. Roggow kann auf den Positionen Sechs, Acht oder in der Innenverteidigung spielen und wird für seine technische und taktische Ausbildung sowie seine strategischen Fähigkeiten gelobt.
Nachwuchs und Karriereweg
Roggows Karriere begann in Bad Freienwalde bei Berlin, wo er zunächst im Nachwuchs des FC St. Pauli und anschließend bei Energie Cottbus ausgebildet wurde. Im Jahr 2021 unterschrieb er einen Vertrag bei Borussia Dortmund und wurde schnell Stammspieler in der U23, wo er die Mannschaft mehrfach als Kapitän anführte. In den 59 Drittligaspielen erzielte er dabei sechs Tore und fünf Assists.
Vor dem Wechsel zu Hannover 96 führte Roggow auch Gespräche mit Hertha BSC, was sein Rang als gefragter Spieler weiter untermauert. Diese Erfahrungen und seine Leistungen haben ihm eine solide Basis gegeben, auf der er seine Karriere weiter ausbauen möchte.
Roggows Zeit bei Borussia Dortmund
Seine Zeit bei Borussia Dortmund war geprägt von stetiger Entwicklung. Roggow kam vom FC St. Pauli, wo er bereits den Scoutingerfolg in der U14 feierte. Während seiner Zeit beim FC St. Pauli stand er in der aktuellen Saison viermal im Profikader des Zweitligisten. Auch in der Regionalliga Nord spielte er 23-mal für die U23 des Vereins.
Ingo Preuß, der sportliche Leiter der U23 von Borussia Dortmund, betonte, dass Roggow seit mehreren Jahren im Fokus des Vereins stand. Diese langjährige Beobachtung und das Vertrauen in seine Fähigkeiten waren entscheidend für die Verpflichtung des Spielers.