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Dienstag, 11. Februar 2025

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Friedl ärgert sich über Eigentor: Bremer defensive Schwächen unter der Lupe

Marco Friedl, der 26-jährige Verteidiger von Werder Bremen, sorgte am 26. Januar 2025 in einem hochdramatischen Spiel gegen Borussia Dortmund für Aufsehen. Die Partie endete mit einem 2:2-Unentschieden, doch Friedl wird vor allem in Erinnerung bleiben wegen seines vierten Eigentors in der Bundesliga. Dies geschah unter bedauerlichen Umständen, da der BVB-Spieler Ramy Bensebaini im Abseits stand, was das Eigentor regeltechnisch irregulär macht. Der Ablauf des Spiels verdeutlichte jedoch, wie komplex das Spiel Fußball ist, bei dem jeder Fehler tiefgreifende Folgen haben kann.

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Dieser Treffer brachte Friedl in eine interessante Vergleichsposition, denn nun hat er ebenso viele Eigentore wie die Legende Franz Beckenbauer. Für den Bremer Verteidiger bleibt es jedoch eine Herausforderung, sich den Rekordhaltern Manfred Kaltz und Nikolce Noveski, die jeweils sechs Eigentore erzielt haben, weiter anzunähern. Er benötigt dafür noch zwei weitere Tore in die falsche Richtung. Auf die Liste der Eigentore in der Bundesliga blickend, wird der Name Friedl sicherlich weiterhin verstärkt wahrgenommen – besonders, da er gemeinsam mit Nicolai Remberg von Holstein Kiel die Liga-Statistik für Eigentore anführt.

Friedls sportliche Bilanz und aktuelle Form

In dieser Saison hat Friedl in jedem Spiel als Stammspieler auf dem Platz gestanden. In insgesamt 147 Bundesliga-Partien hat er dabei 45 Spiele gewonnen. Als Verteidiger, der 1,87 Meter groß ist, zeigt er beeindruckende Leistungen in der Defensive. Seine Passquote von 91,93 Prozent gehört zu den besten in der Liga und bringt ihm Platz acht im entsprechenden Ranking ein. Noch bemerkenswerter ist seine Zweikampfquote von 57,14 Prozent, die den zweiten Platz in der teaminternen Statistik einnimmt.

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Trotz der individuellen Statistiken empfand Friedl die Leistung seines Teams als nicht ausreichend. Er äußerte sich unzufrieden über die erste Stunde des Spiels gegen Dortmund, in der die Bremer in Überzahl mit 0:2 zurücklagen. Friedl kritisierte den fehlenden Druck der Mannschaft und die Tatsache, dass einfache Tore kassiert wurden. Diese ernüchternde Analyse zeugt von seinem klaren Willen, das Team zu besseren Leistungen zu führen.

Geschichte der Eigentore

Die Geschichte der Eigentore in der Bundesliga ist reich an kuriosen und legendären Momenten. Viele Spieler sind dabei ins Rampenlicht gerückt, wie Tomislav Piplica, der 2002 ein Eigentor erzielte, als ein Schuss direkt auf seinen Kopf prallte. In den letzten 20 Jahren haben sich viele bemerkenswerte Eigentore ereignet, von Ron-Robert Zielers Missgeschick 2018 bis zu Lukas Hradeckys Fehlschlag 2020. Diese Situationen zeigen, dass Eigentore unweigerlich Teil des Spiels sind und die betroffenen Akteure oft nur mit Humor darauf zurückblicken können.

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Für Friedl bleibt es die Herausforderung, trotz Rückschlägen in seiner Karriere weiterhin bescheiden und besonnen zu bleiben. Er bleibt fest entschlossen, jedes kommende Spiel zu gewinnen und sein Team zu Höchstleistungen zu führen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.weser-kurier.de/werder/profis/eigentor-gegen-dortmund-wie-werders-friedl-mit-der-situation-umgeht-doc7z3cpuid03rf5d2db1o
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/spieler/marco-friedl

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