Am 1. März 2025 bereitet sich Niko Kovac, der neue Trainer von Borussia Dortmund (BVB), auf das bevorstehende Bundesliga-Duell gegen den FC St. Pauli vor. Das Spiel findet am Samstag, den 28. Februar 2025, um 15:30 Uhr am Millerntor statt. Nach einem beeindruckenden 6:0-Heimsieg über Union Berlin tritt der BVB mit Selbstvertrauen an. Wie bvb.de berichtet, betont Kovac die positive Stimmung innerhalb des Teams und hebt die wichtige Bedeutung des Sieges für die Spielweise hervor.
In der aktuellen Bundesliga-Saison hat der BVB bereits 12 Siege und nur 2 Niederlagen gegen St. Pauli erzielt. Das Team von St. Pauli kämpft jedoch tapfer: Mit 21 Punkten aus 23 Spielen steht es auf Platz 16 der Tabelle und hat ein Torverhältnis von 18:27. Kovac fordert von seiner Mannschaft, dass sie nachlegen und die Möglichkeiten zur Chancenverwertung nutzen muss.
Personelle Situation und Taktische Überlegungen
Die personelle Situation ist für den BVB angespannt. Felix Nmecha ist langfristig verletzt, während Julian Ryerson aufgrund eines grippalen Infekts ausfällt. Alternativen für die Position des Rechtsverteidigers stehen bereit: Yan Couto, Niklas Süle oder Waldemar Anton könnten zum Einsatz kommen. Eine positive Nachricht gibt es jedoch aus der Offensive: Julian Brandt kehrt nach überstandenen Muskelproblemen in den Kader zurück. Kovac zeigt sich jedoch vorsichtig im Umgang mit ihm, um Rückschläge zu vermeiden. Der BVB zielt darauf ab, den Hinspielerfolg von 2:1 zu wiederholen und wichtige Punkte nach Dortmund zu bringen.
Kovac verfolgt einen Ansatz mit weniger Experimenten und bietet eine stabilere, einfachere Spielweise an. Insbesondere die klare Stammelf und eine fest etablierte Achse im Team zeigen bereits erste positive Ergebnisse, wie 90min berichtet. Mit Emre Can als Kapitän in der Innenverteidigung setzt Kovac auf erfahrene Kräfte. Nico Schlotterbeck und Julian Ryerson sind ebenfalls Schlüsselfiguren in der Defensive, während Ramy Bensebaini klar die Nummer eins auf der linken Abwehrseite geblieben ist.
Im Mittelfeld setzen Kovac und sein Team auf ein Duo aus Pascal Groß und Marcel Sabitzer, beide zeigen unter Kovac eine vielversprechende Entwicklung. Hinzu kommt Serhou Guirassy, der sich mit einem Viererpack gegen Union Berlin als zentraler Stürmer bewiesen hat. Seine Leistungsfähigkeit ist entscheidend für die Kombinationsspiel, während Karim Adeyemi und Jamie Gittens auf den Flügeln zum Einsatz kommen. Gittens’ Form hat zuletzt nachgelassen, und Maxi Beier könnte ihm den Rang ablaufen, nachdem er in dieser Saison bereits als Joker erfolgreich war.
Während der BVB auf die nächste Herausforderung zusteuert, gilt die Partie gegen St. Pauli als Test für die Geschlossenheit und Stabilität des Teams unter Kovac. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Team am Wochenende schlagen wird, während die Bundesliga-Saison weiterhin spannend bleibt.