Heute, am 24.03.2025, fand ein entscheidendes Fußballereignis für die österreichische Nationalmannschaft statt, das die Stimmung in der Mannschaft und bei den Fans stark beeinflussen könnte. Phillipp Mwene hat seine internationalen Verpflichtungen mit der Nationalelf abgeschlossen, nachdem Österreich in einem wichtigen Spiel gegen Serbien mit 0:2 unterlag. Dieses Ergebnis bedeutet das Verpassen des Aufstiegs in die Nations-League-Liga A, was für das Team eine erhebliche Enttäuschung darstellt. Die Niederlage hat auch Mwene selbst betroffen gemacht, der äußerte, dass das Team mehr erreichen wollte, sich jedoch machtlos fühlte, da ihnen nicht alle Optionen zur Verfügung standen. „Die Nations League hat eine gewisse Bedeutung“, so Mwene, „aber die WM-Qualifikation hat die höchste Priorität für uns.“
In der ersten Partie in Wien schaffte es Österreich, ein 1:1-Unentschieden zu erzielen, was Hoffnungen auf den Aufstieg weckte. Doch im Rückspiel blieb Mwene in der Halbzeit in der Kabine, da Trainer Ralf Rangnick sich entschieden hatte, offensiver zu agieren und Marco Grüll einzuwechseln. Diese taktische Entscheidung fiel während eines Spiels, das bereits von Problemen geprägt war.
Das Match und seine Konsequenzen
Die österreichische Mannschaft zeigte in beiden Spielen eine gewisse Überlegenheit, konnte jedoch das entscheidende Ergebnis nicht erreichen. Ralf Rangnick bezeichnete die 0:2-Niederlage als absurd, insbesondere das erste Tor, das nach einem Missverständnis als halbes Eigentor gewertet wurde. Ein gravierender Fehler von Torhüter Alexander Schlager führte zu einem Slapstick-Tor, das der Mannschaft schwer zusetzte. Zudem musste Gernot Trauner aufgrund einer roten Karte vorzeitig das Feld verlassen, was Österreichs Spiel stark beeinträchtigte und die Dominanz, die sie auf dem Platz hatten, schnell aus der Hand gab.
Mit dem Verpassen des Aufstiegs verharrt Österreich nun in der B-Liga der Nations League. Obwohl die Niederlage schmerzhaft ist, könnte sich das Ergebnis positiv auf die WM-Qualifikation für 2026 auswirken, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden wird. In der Qualifikationsgruppe H sieht sich Österreich mit Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino konfrontiert, wo sie als Favorit gelten. In der neuen Struktur qualifizieren sich die Sieger der zwölf europäischen Gruppen direkt für die WM, während die Gruppenzweiten in die Playoffs müssen. Europa wird insgesamt 16 Teilnehmer zur Endrunde entsenden.
Stimmung und Zukunftsausblick
Die Stimmung nach dem Spiel gegen Serbien war von Ratlosigkeit und einer gewissen Gleichgültigkeit geprägt. Rangnick äußerte, dass das Team während seiner Amtszeit mit einigen Herausforderungen konfrontiert war, da viele potenzielle Kaderspieler nicht zur Verfügung standen. Trotz der Ansprüche, die unter seiner Führung gewachsen sind, bleibt das Scheitern gegen Serbien ein bedeutender Rückschlag.
In der kommenden Zeit muss Österreich nun gemäß den neuen Herausforderungen im Auge behalten und sich auf die bevorstehenden Qualifikationsspiele vorbereiten. Sie sind in ihrer Gruppe klarer Favorit und sollten alles daran setzen, ihre Leistungen zu verbessern und das Ziel WM-Teilnahme zu erreichen.