David Wolf, ehemaliger Nationalspieler und aktueller Trainingsgast bei den Kassel Huskies in der DEL2, ist seit Ende der letzten Saison vereinslos, nachdem er für die Adler Mannheim gespielt hat. Der 35-jährige Stürmer hat in seiner Karriere bereits 700 DEL-Spiele sowie vier NHL-Spiele für die Calgary Flames absolviert und gewann 2018 mit der deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen.
Wolf, der 1,89 m groß ist und knapp 90 kg wiegt, spielte insgesamt acht Jahre für die Adler Mannheim und wird als harter Arbeiter vor dem gegnerischen Tor geschätzt. Ob er jedoch tatsächlich für die Huskies spielen wird, ist derzeit unklar, insbesondere da Bedenken bezüglich seiner Fitness und seiner Bereitschaft, in der DEL2 zu spielen, geäußert wurden. Zudem gab es jüngst Verbindungen zwischen Wolf und dem Erstligisten Iserlohn, was die Situation weiter kompliziert.
Karriereüberblick
David Wolf wurde am 15. September 1989 in Düsseldorf geboren und ist ein deutscher Eishockeyspieler, der als Stürmer spielt. Er begann seine Karriere 2005/06 bei Jungadler Mannheim in der Deutschen Nachwuchsliga. Unter seinen früheren Vereinen finden sich auch Heilbronner Falken, ETC Crimmitschau, Hannover Scorpions und die Hamburg Freezers. Er erzielte zahlreiche Erfolge, darunter den Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit den Hannover Scorpions im Jahr 2010 und mit den Adler Mannheim im Jahr 2018.
Wolf debütierte 2015 in der NHL und seine internationale Karriere umfasst Teilnahmen an U18- und U20-Weltmeisterschaften sowie als Mitglied der A-Nationalmannschaft ab 2014. Zudem ist er einer der meistbestraften Spieler in der DEL-Geschichte mit insgesamt 1.410 Strafminuten bis 2024, was seinen Spielstil widerspiegelt. In der Vergangenheit war er auch mehrfach mit Sperren konfrontiert, darunter eine sieben Spiele umfassende Sperre im Jahr 2014 wegen Körperverletzung und eine drei Spiele umfassende Sperre im Jahr 2023 nach einem überharten Angriff.
Für genauere Informationen über David Wolf und seine bisherigen Leistungen seien die Berichte von ffh.de und Wikipedia) empfohlen.