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Dienstag, 8. April 2025

Sanierung des Görres-Gymnasiums: Historie trifft modernen Komfort!

Koblenz: Sanierung des Görres-Gymnasiums vereint Denkmalschutz mit nachhaltiger Architektur. Historie trifft moderne Energieeffizienz.

200 Jahre Sparkasse Kleve: Ein Fest für die Region mit tollen Events!

Kleve feiert 200 Jahre Sparkasse: Geschichte, Jubiläumsveranstaltungen und gesellschaftliches Engagement im Jahr 2025.

Alkohol und Gewalt: Berlins nächtliche Schockmomente am Hauptbahnhof!

Am 5. April 2025 kam es am Berliner Platz zu einem alkoholbedingten Übergriff mit einem Hackebeil. Polizei intervenierte.

Die Zukunft der Krankenhausversorgung in NRW: Minister Laumann spricht!

Am Mittwoch, dem 9. April 2025, findet im Marien Hospital Herne eine bedeutende Veranstaltung statt, die die Zukunft der katholischen Krankenhausträger in Nordrhein-Westfalen in den Fokus rückt. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wird dort um 10:00 Uhr zum Thema „Zukunftsaussichten der katholischen Krankenhausträger in NRW im Spiegelbild von Krankenhausplanung und Krankenhausstrukturreformen“ sprechen. Die CURA gem. Beteiligungsgesellschaft, eine gemeinnützige Organisation des Erzbistums Paderborn, veranstaltet die Sitzung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 hat CURA das Ziel, ihre Beteiligungsgesellschaften im Bereich Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen zu fördern, wie land.nrw erläutert.

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Die Rechtsänderungen in der Krankenhausplanung, die am 1. April 2025 in Kraft traten, sind ein zentrales Thema. In Düsseldorf wurden die Ergebnisse eines rund sechsjährigen Planungsverfahrens vorgestellt, das von Minister Laumann und Akteuren der Krankenhauslandschaft initiiert wurde. Der neue Krankenhausplan soll nicht nur Strukturveränderungen in der nordrhein-westfälischen Krankenhauslandschaft ermöglichen, sondern auch die Qualität der Versorgung und die Notfallversorgung sicherstellen. Zudem zielt der Plan darauf ab, den Wettbewerb um Fallzahlen und Personal zu reduzieren und Doppel- und Mehrfachvorhaltungen abzubauen, wie mags.nrw berichtet.

Finanzielle Unterstützung und wichtige Kennzahlen

Für die Umsetzung der neuen Regelungen stehen rund 2,5 Milliarden Euro vom Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Diese Finanzierung ist entscheidend, um qualitative und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung zu gewährleisten. Dirk Ruiss von der vdek-Landesvertretung NRW hebt die Bedeutung dieser Planung hervor. Ein Beispiel für die angestrebten Veränderungen zeigt sich in der Endoprothetik: Von 214 Anträgen wurde nur eine Zuweisung von 136 gewährt, was einem Rückgang von 36 % entspricht.

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  • Endoprothetik Knie: 214 Anträge, 136 Zuweisungen (minus 36%)
  • Endoprothetik Hüfte: 236 Anträge, 137 Zuweisungen (minus 42%)
  • Behandlung von Leberkrebs: 113 Anträge, 29 Zuweisungen (minus 74%)
  • Behandlung von Speiseröhrenkrebs: 71 Anträge, 26 Zuweisungen (minus 63%)
  • Interventionelle Kardiologie: 165 Anträge, 141 Zuweisungen (minus 15%)

Besonders im Bereich der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung wurden Anträgen teils in vollem Umfang stattgegeben. Die Landesregierung hat bis jetzt bereits 409 Millionen Euro an acht Krankenhäuser vergeben, und in den kommenden Jahren werden zusätzliche 2,1 Milliarden Euro bereitgestellt.

Die Veranstaltung im Marien Hospital bietet somit nicht nur einen Ausblick auf die Zukunft der katholischen Krankenhäuser, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil der laufenden Reformen in der Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen. Die Pressearbeit der CURA wird von Frau Meike Jänsch koordiniert, die für Anfragen unter der Telefonnummer 02921 3274061 oder per E-Mail unter m.jaensch@conversiopr.de erreichbar ist.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.land.nrw/node/23457
https://mags.nrw/krankenhausplan-minister-laumann-stellt-ergebnisse-vor

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