back to top
2.1 C
Berlin
Donnerstag, 23. Januar 2025

Neues E-Lastenrad für Offenbach: Ökologischer Transport für die Bürger!

Im Offenbacher Senefelderquartier wird ein neues E-Lastenrad vorgestellt, das kostenlos für Bürger zum Ausleihen bereitsteht.

Kostenlose Schulung für Integrationslotsen startet im Landkreis Kassel!

Ab 22. Februar 2025 qualifiziert das WIR-Vielfaltszentrum in Kassel ehrenamtliche Integrationslotsen zur Unterstützung von Zuwanderern.

Lions Club Fulda: 20.000 Euro für Krebsforschung übergeben!

Lions Club Fulda spendet 20.000 Euro für Krebsforschung. Adventskalender unterstützt Projekte gegen Kinderarmut.

Dramatischer Basketball-Krimi: Münster verliert in letzter Sekunde gegen Trier!

Am 20. Januar 2025 standen sich die Uni Baskets Münster und die Gladiators Trier in einem packenden Basketballspiel gegenüber. Die Partie, die in der Halle Berg Fidel stattfand, endete mit einem hauchdünnen Sieg für die Gladiators Trier, die mit 82:81 gewannen. Trotz eines starken Auftritts der Münsteraner konnten sie die Chancen nicht nutzen, um den wichtigen Sieg einzufahren.

- Werbung -

In diesem spannenden Duell mussten die Uni Baskets auf zwei wichtige Spieler verzichten. Bo Hodges fiel wegen einer Erkrankung aus, während Ty Groce erst kurzfristig ins Spielgeschehen eingreifen konnte, nachdem auch er von einem grippalen Infekt betroffen war. Cosmo Grühn kämpft weiterhin um seine Rückkehr nach einer Langzeitverletzung und befindet sich im Aufbautraining.

Intensives Duell mit Führungswechseln

Der Beginn des Spiels war von Nervosität beider Teams geprägt. Nach den ersten drei Minuten stand es nur 2:0. Die Uni Baskets starteten defensiv stark, hatten jedoch offensiv Schwierigkeiten und erzielten nach sechs Minuten nur drei Punkte. Die Gladiators Trier, die ebenfalls auf Marco Hollersbacher und Maik Zirbes verzichten mussten, konnten dennoch zunächst mit 13:3 in Führung gehen.

- Werbung -

Eine positive Wendung gab es für die Baskets, als die eingewechselten Spieler Groce, Günther, Pahnke, Viefhues und Weitzel das Spiel beeinflussten. Jasper Günther gelang es, fünf Punkte hintereinander zu erzielen, gefolgt von wichtigen Distanztreffern. Mit einem 16:0-Lauf eroberten die Münsteraner zwischenzeitlich eine 29:20-Führung. Doch Trier glich schnell wieder aus und ging mit einem knappen Vorsprung von 39:36 in die Halbzeitpause.

Nach der Pause behielten die Gladiators zunächst das Momentum und führten mit 47:40. Doch Münster konnte schnell auf 48:47 ausgleichen und ging dann durch einen 4-Punkte-Lauf von Günther mit 54:49 in Führung. Das dritte Viertel endete knapp mit 56:58 für Trier. Im letzten Abschnitt wurde bei den Zuschauern dann richtig Spannung erzeugt: Insgesamt 49 Punkte fielen in dieser Phase.

- Werbung -

Drama zum Ende

Die finale Spielphase war dramatisch. Zunächst glichen die Uni Baskets auf 67:67 aus. Jasper Günther setzte in dieser Phase entscheidende Akzente, auch als er die Baskets mit einem Drive und einem Dreier auf 72:67 brachte. Zwei Minuten vor Schluss lagen die Münsteraner 77:72 vorne, doch die Gladiators glichen 45 Sekunden vor dem Ende auf 79:79 aus. Adam Touray brachte die Baskets mit einem Dunk wieder in Führung, bevor Behnam Yakhchali mit einem Dreipunktewurf aus der Distanz den entscheidenden Kick für Trier gab und sie damit das Spiel mit 82:81 gewannen.

Die Zuschauerzahl von 2.780 in der Halle Berg Fidel zeugt von dem hohen Interesse an diesem umkämpften Spiel. Dieser Sieg festigte die Position der Gladiators Trier, die Jena ebenfalls im Nacken sitzen haben. Ein Sieg hätte für Münster nicht nur den Aufwind gegeben, sondern sie bis auf zwei Zähler an Trier heranrücken lassen.

Für die Gladiators steht bereits das nächste Spiel gegen die Merlins aus Crailsheim am Samstag auf dem Programm. Die Uni Baskets hingegen treffen am 1. Februar im NRW-Derby auf die ART Giants Düsseldorf.

Die beiden Teams konnten trotz der Verletzungsproblematik ihr Bestes geben, was die Intensität und Attraktivität des Spiels unterstrich. Ein Blick in die Statistiken zeigt, wie eng die Partie war: Die gladiators spielten mit einer Dreipunkteausbeute von null Prozent im ersten Viertel, steigerten sich jedoch deutlich im Verlauf des Spiels. Spielerstatistiken: Gladiators Trier: Graves (11), Olma (6), Guillozet (17), Yakhchali (18), Linßen (4), Roland (18), Drescher (2), Adekunle (6). Münster: Jawara (12), Günther (17), Touray (12).

Abschließend lässt sich sagen, dass die Uni Baskets Münster trotz dieser knappen Niederlage weiterhin auf einem guten Weg sind. Die Entwicklung der Spieler, insbesondere unter den erschwerten Bedingungen, könnte in den kommenden Spielen entscheidend sein.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://unibaskets.ms/2025/01/20/01-sekunden-fehlen-grosses-spiel-der-uni-baskets-bleibt-unbelohnt/
https://www.volksfreund.de/sport/basketball/gladiators/gladiators-trier-siegen-im-spitzenspiel-bei-uni-baskets-muenster_aid-123227865

Auch interessant