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Montag, 13. Januar 2025

Plastikmüllkrise: Film und Ausstellung zeigen den Weg zur Wende!

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Im Januar 2025 sammeln die Sternsinger des Bistums Fulda Spenden für Kinderprojekte und bringen Segen zu den Menschen.

Drohnen-Chaos an Flughäfen: NRW meldet alarmierende Zwischenfälle!

Die Zahl der Zwischenfälle mit Drohnen an Flughäfen in Nordrhein-Westfalen nimmt alarmierend zu. Am Paderborn-Lippstadt Airport sind auch Erfahrungen mit diesem Problem bekannt geworden, wobei im letzten Jahr zwei Behinderungen durch Drohnen verzeichnet wurden. Insgesamt registrierte man an den Flughäfen in NRW mehr als 30 derartige Vorfälle, ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Radio Hochstift berichtet, dass Meldungen über Drohnensichtungen umgehend an die Polizei weitergegeben werden müssen. Das Steigenlassen einer Drohne in der Nähe eines Flughafens gilt als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr und wird als Straftat behandelt.

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Der Flughafen in Büren-Ahden hat einen besonderen Verbotsschutz, der einen Radius von 1,5 Kilometern um den Airport umfasst. Unter diesen Umständen ist es umso besorgniserregender, dass die Zahl der Zwischenfälle an großen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 gestiegen ist. Laut der Deutschen Flugsicherung (DFS) kam es im Vergleich zum Jahr 2023 zu einer signifikanten Zunahme von „gemeldeten Behinderungen“ durch Drohnen.

Statistik zu Drohnenvorfällen

Im Jahr 2024 wurden in Düsseldorf 11 Vorfälle registriert, in Köln sogar 12, was einen Anstieg gegenüber 2023 darstellt. Münster meldete 2024 drei Vorfälle, im Vorjahr war es lediglich einer. Am Paderborn-Lippstadt Airport wurden zwei Vorfälle aufgetreten, im Vergleich zu einem einzig registrierten Vorfall im Jahr 2023. An anderen regionalen Flughäfen wie Dortmund und Mönchengladbach wurden ebenfalls Meldungen verzeichnet, wobei Dortmund stabil blieb und Mönchengladbach einen Vorfall meldete, der im Vorjahr nicht registriert wurde.

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  • Köln: 12 Vorfälle (2023: 8)
  • Düsseldorf: 11 Vorfälle (2023: 9)
  • Münster: 3 Vorfälle (2023: 1)
  • Paderborn: 2 Vorfälle (2023: 1)
  • Dortmund: 2 Vorfälle (2023: 2)
  • Mönchengladbach: 1 Vorfall (2023: 0)
  • Weeze: 0 Vorfälle (2023: 1)

Die rasche Weiterleitung jeder Meldung an die Polizei ist entscheidend, da es nicht nur um die Sicherheit des Luftverkehrs geht, sondern auch um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Seit 2021 ist der Betrieb unbemannter Fluggeräte EU-weit reguliert. Diese Regeln verlangen von Drohnenbetreibern eine Registrierung und unterteilen den Betrieb in mehrere Kategorien, um klar definierte Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Regelungen für Drohnenbetreiber

Die neuen EU-Regeln unterscheiden zwischen der offenen, speziell und zulassungspflichtigen Kategorie. Diese umfassen unter anderem Anforderungen für Drohnen, die eine bestimmte Masse oder andere Betriebseigenschaften überschreiten. Betreiber von Drohnen, die in der offenen Kategorie aktiv sind und über 250 Gramm wiegen, müssen sich registrieren, während effektivere Kontrollmechanismen sicherstellen sollen, dass gefährliche Einsätze verhindert werden. n-tv hebt hervor, dass jeder Vorfall ernsthafte Konsequenzen für die Luftfahrt hat.

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Die anhaltende Zunahme von Drohnenvorfällen in Nordrhein-Westfalen verdeutlicht die Notwendigkeit einer umfassenden Aufklärung der Bevölkerung über den verantwortungsbewussten Umgang mit Drohnen. Letztendlich sind sowohl die Gewährleistung der Flugsicherheit als auch die rechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich, um die Luftraumsicherheit zu schützen und potenzielle Risiken zu minimieren. BMVI bietet diesbezüglich umfangreiche Informationen und Hinweise für Drohnenbetreiber an.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/zwischenfaelle-mit-drohnen-am-flughafen-paderborn-lippstadt.html
https://www.n-tv.de/regionales/nordrhein-westfalen/Mehr-Vorfaelle-mit-Drohnen-an-NRW-Flughaefen-article25481732.html

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