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Mittwoch, 12. März 2025

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Krankheit im Aufwind: Psychische Belastungen treiben Fehltage in die Höhe!

Im Jahr 2024 ist der Krankenstand in der Region Düsseldorf und dem Kreis Mettmann leicht gesunken, und zwar von 5,1 % auf 4,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Erhebung basiert auf den Auswertungen der DAK-Gesundheit, die die Krankschreibungen aller DAK-versicherten Arbeitnehmer untersucht hat. Laut den Daten hatten 100 DAK-versicherte Beschäftigte im vergangenen Jahr rund 1.796 Fehltage, was einen Rückgang von drei Prozent im Vergleich zu 2023 darstellt. Trotz dieser positiven Entwicklung gibt es jedoch besorgniserregende Trends, insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit.

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Die Hauptursachen für Fehltage im Jahr 2024 sind psychische Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen. Auffällig ist, dass die Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um 5,6 % gestiegen ist und somit 393 Tage pro 100 Beschäftigte erreicht hat. Im Jahr 2023 lag dieser Wert noch bei 372 Tagen. Besonders die psychischen Belastungen nehmen durch die Umstände der letzten Jahre zu, wie auch Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, betont.

Psychische Belastungen im Fokus

Storm sieht die Pandemie und globale Krisen als zentrale Faktoren, die zunehmend die Psyche der Bevölkerung belasten. Der Personalmangel in vielen Branchen verstärkt den Druck auf die Beschäftigten zusätzlich. Er fordert einen runden Tisch mit Politik, Sozialpartnern und Krankenkassen, um die Belegschaften zu fördern und die Unternehmen zu stärken. Der Anstieg der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen wird mit 24,3 % beziffert und entspricht einem Anstieg von 70 auf 87 Fehltage je 100 Beschäftigte.

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Professor Volker Nürnberg bezeichnet diesen Trend als dramatisch und vergleicht die Situation mit einer neuen Pandemie. Die DAK-Gesundheit verweist darauf, dass ein Drittel der Muskel- und Skelett-Erkrankungen psychische Ursachen haben könnte, wie zum Beispiel psychosomatische Rückenschmerzen. Diese Verknüpfung zwischen körperlichen und psychischen Erkrankungen verdeutlicht die Notwendigkeit eines umfassenden betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Das Bedürfnis nach Prävention

Christian Lipinski, Leiter des Servicezentrums Düsseldorf, hebt die Bedeutung der Stärkung von Präventionsmaßnahmen am Arbeitsplatz hervor. Die DAK-Gesundheit empfiehlt Unternehmen, in systemisches betriebliches Gesundheitsmanagement zu investieren, um arbeitsbedingte Belastungen zu reduzieren und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern. Diese Investitionen seien entscheidend, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen zu sichern.

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Auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung und -prävention ist es unerlässlich, die aktuellen Herausforderungen anzugehen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Die DAK-Gesundheit empfiehlt, aktiv Veränderungen herbeizuführen, um den Anstieg der Fehltage zu stoppen und die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob und wie diese Empfehlungen umgesetzt werden.

Die Analyse der DAK-Gesundheit basiert auf Daten von 2,35 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten und wurde durch das Berliner IGES Institut erstellt. Dies verdeutlicht das Ausmaß des Problems und die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Mitarbeitenden zu unterstützen.

Für weitere Informationen zu den Trends im Krankenstand und den Anstrengungen der DAK-Gesundheit, besuchen Sie supertipp-online.de sowie dak.de.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://supertipp-online.de/nachrichten/kreis-mettmann/krankenstand-leichte-entspannung-bei-den-fehlzeiten-id463661
https://www.dak.de/presse/bundesthemen/gesundheitsreport/krankenstand-erneuter-anstieg-der-psych-fehltage_48452

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