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Mittwoch, 12. März 2025

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Massiver Warnstreik: Flugbetrieb an 13 deutschen Flughäfen kaum möglich!

Am Montag, den 11. März 2025, führte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi einen bundesweiten Warnstreik durch, der erhebliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb an insgesamt 13 deutschen Flughäfen hatte. Der Streik begann in der Nacht um Mitternacht und endete am Montagabend um 23:59 Uhr. Insbesondere der Flughafen Düsseldorf war von den Einschränkungen betroffen, wobei der Flugbetrieb nur eingeschränkt und mit einem reduzierten Flugplan stattfand. Die Airlines mussten ihre Flugpläne an die begrenzten Abfertigungskapazitäten anpassen und an dem Tag ursprünglich 338 geplante Flugbewegungen anpassen, von denen jedoch nur rund die Hälfte tatsächlich durchgeführt werden konnte. Fliegerweb berichtet von insgesamt 148 gestrichenen Starts und Landungen, 29 umgeleiteten Flügen und 5 Flügen, die auf den Folgetag verschoben wurden.

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Die Terminal-Situation in Düsseldorf war während des Warnstreiks insgesamt ruhig. Airlines informierten ihre Fluggäste frühzeitig über Annullierungen und Änderungen, was zu geordneten Abläufen bei den stattfindenden Flügen führte. Es gab lediglich kleinere Verzögerungen, aber keine nennenswerten Wartezeiten. Für Dienstag, den 11. März, wurde bereits wieder ein regulärer Flugbetrieb mit insgesamt 339 geplanten Starts und Landungen erwartet.

Auswirkungen des Streiks auf andere Flughäfen

Der Warnstreik führte zu einem umfassenden Ausfall von Flügen in ganz Deutschland, wobei über 3.400 Flüge betroffen waren. Dies hatte massive Auswirkungen auf etwa 510.000 Passagiere, die ebenfalls aufgefordert wurden, sich frühzeitig über den Status ihrer Flüge bei den Airlines zu informieren. Die größten Ausfälle gab es an Flughäfen wie Frankfurt, wo der Flugbetrieb vollständig eingestellt wurde, und in Berlin-Brandenburg, wo 246 geplante Flüge annulliert wurden. Spiegel berichtete, dass auch in Hamburg, München und Köln/Bonn erhebliche Störungen zu verzeichnen waren.

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  • Hamburg: Massive Behinderungen und zahlreiche ausgefallene Flüge.
  • München: Die meisten von 820 geplanten Flugbewegungen wurden annulliert.
  • Stuttgart: Teilweise Durchführung der Flüge, Passagiere sollten sich über den Flugstatus informieren.
  • Frankfurt/Main: Vollständige Aussetzung des Flugbetriebs.
  • Berlin-Brandenburg (BER): Regulärer Flugbetrieb vollständig eingestellt.
  • Köln/Bonn: Massive Auswirkungen auf den Flugbetrieb mit vielen ausgefallenen Flügen.
  • Dortmund und Hannover: Kein regulärer Flugbetrieb.
  • Bremen: Keine Flüge, auch am Dienstag sind Auswirkungen zu erwarten.
  • Leipzig-Halle: Bis Dienstagmorgen bestreikt.

Hintergrund und Forderungen der Gewerkschaft

Der Hintergrund der Warnstreiks liegt in den laufenden Tarifverhandlungen, in denen Verdi 8 % mehr Lohn, mindestens 350 Euro mehr pro Monat, höhere Zuschläge und drei zusätzliche freie Tage fordert. Die Arbeitgeber lehnen diese Forderungen jedoch ab, da sie hohe Mehrkosten fürchten. Darüber hinaus sind auch andere Bereiche betroffen, beispielsweise der öffentliche Nahverkehr und Sozialeinrichtungen in verschiedenen Städten. In Düsseldorf waren beispielsweise die Rheinbahn sowie Kliniken und Kitas betroffen. Die nächste Verhandlungsrunde für die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst steht für Ende der Woche an, was die Möglichkeit einer weiteren Streikankündigung im Raum lässt. Tagesschau erklärt, dass die Rechte der Reisenden bei Flugausfällen oder Verspätungen über 3 Stunden eine alternative Beförderung sowie Betreuungsleistungen und Erstattungen von den Airlines erfordern, was jedoch im Falle von Streiks schwieriger durchsetzbar sein kann.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://fliegerweb.com/de/news/Airliner/Flughafen+D%C3%BCsseldorf+zieht+Streikbilanz-25597
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ver-di-warnstreiks-an-deutschen-flughaefen-laufen-tausende-fluege-fallen-aus-a-bdedcea8-c8f8-4930-bf81-739fc6c48d2f

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