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Dienstag, 18. Februar 2025

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VAR-Premiere in der Bundesliga: Schiedsrichter erklärt Entscheide am Mikrofon!

Im deutschen Fußball wurde ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Transparenz vollzogen. Robin Braun, ein 28-jähriger Schiedsrichter aus Wuppertal, trat in der Bundesliga-Geschichte hervor, indem er die allererste VAR-Stadiondurchsage während eines Spiels ansprach. Diese Premiere fand am 3. Februar 2025 statt, als Bayer Leverkusen gegen die TSG Hoffenheim antrat und die Partie mit 3:1 zu Gunsten von Leverkusen entschieden wurde, wie rga.de berichtet.

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In der 23. Minute pfiff Braun zunächst einen Elfmeter für Bayer Leverkusen, nachdem Nathan Tella im Strafraum gefoult worden war. Jedoch wurde die Entscheidung nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten Robert Schröder zurückgenommen, da Tella sich in einer Abseitsposition befand. Braun erklärte den enttäuschten Zuschauern über das Stadionmikrofon: „Die Szene wurde überprüft, nach Ansicht der Bilder war es Abseits, deshalb die Entscheidung: Kein Strafstoß, Abseits“, informiert rp-online.de.

Ein neues Kapitel im Fußball

Die Einführung der VAR-Durchsagen ist Teil eines Testlaufs, der in neun Stadien durchgeführt wird. Der Test soll demonstrieren, wie Schiedsrichter ihre Entscheidungen während des Spiels nachvollziehbar erklären können. Soweit wurden diese Durchsagen in den vorherigen vier Begegnungen der ersten und zweiten Liga noch nicht gemacht, was dem TEST-Ballon des DFB eine besondere Bedeutung verleiht. Robin Braun feierte somit seinen dritten Einsatz in der Bundesliga mit dieser historischen Ankündigung.

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Das Ziel dieser Maßnahme ist es, den Zuschauern mehr Einblick in die Entscheidungen der Schiedsrichter und die Funktionsweise des Video-Assistenten (VAR) zu ermöglichen. Braun äußerte sich positiv über den reibungslosen Ablauf der Durchsage und hoffte, dass diese den Fans einen Mehrwert bot. „Die neue Methode wurde unfallfrei umgesetzt“, berichtete n-tv.de weiter.

Hintergrund des Schiedsrichters

Robin Braun, der 2014 am Leibniz-Gymnasium in Remscheid sein Abitur ablegte, ist nicht nur als Schiedsrichter aktiv. Nach seinem Jurastudium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf schloss er 2019 ab und absolvierte sein Rechtsreferendariat am Landgericht Wuppertal. Neben seiner Schiedsrichter-Tätigkeit, in der er sich in der jüngeren Vergangenheit stark profilierte, war er auch Schülervertreter an seiner Schule. Diese vielseitige Ausbildung und sein Engagement im Gesundheitsbereich verleihen seiner Funktion als Schiedsrichter ein zusätzliches Gewicht.

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Die Einführung dieses Pilotprojekts, das sich am Modell der US-Football-Liga NFL orientiert, umfasst insgesamt 67 Spiele bis zum Ende der Saison. Dies stellt einen innovativen Ansatz dar, um die oft als intransparent empfundenen Entscheidungen des VAR greifbarer zu machen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rga.de/lokales/remscheid/fussball-ex-abiturient-aus-remscheid-schreibt-in-leverkusen-bundesliga-geschichte-PCKO42QSVJHLFKPFOE6MUX2XEM.html
https://rp-online.de/sport/fussball/bayer-04/bundesliga-erste-var-durchsage-robin-braun-schreibt-in-leverkusen-geschichte_aid-123723915

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