In Duisburg sorgte die neue Speisekarte des Traditionslokals „Haus Gerhards“ in Duisburg-Homberg für Aufregung. Kunden kritisierten über soziale Netzwerke den Preis von 9,90 Euro für eine Currywurst mit Pommes und Salat. Diese Preisgestaltung löste einen Shitstorm aus, da viele Nutzer auf Facebook Unverständnis über die hohen Kosten äußerten.
Eine Mitarbeiterin des Restaurants verteidigte die Preispolitik und erklärte, dass die Portionen vergleichsweise groß seien. Das Currywurst-Menü umfasst demnach zwei große Bratwürste, eine große Portion Pommes und Krautsalat.
Lebenshaltungskosten in Duisburg
Auch die Preise für Essen im Einzelhandel sind spürbar. So kostet beispielsweise ein 500 Gramm Brot 1,90 Euro, während 12 Eier für 3,40 Euro erhältlich sind. Ein Kilogramm Rindfleisch liegt bei 15,80 Euro, und für eine 1,5-Liter-Flasche Wasser werden 1,50 Euro fällig.
Die Mieten in Duisburg sind im Vergleich zu anderen deutschen Städten relativ günstig. Eine kleine Wohnung im Stadtzentrum kostet im Durchschnitt 428 Euro, was etwa 50% weniger ist als im Bundesschnitt. Die Lebenshaltungskosten in der Stadt scheinen im Allgemeinen niedriger zu sein, was jedoch nicht die Diskussion um die Preisgestaltung in Gastronomiebetrieben mindert.