Heute, am 21. März 2025, findet im Internationalen Zentrum Duisburg der Aktionstag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Unter dem Motto „Menschenwürde schützen – Zusammen gegen Rassismus“ soll von 15:00 bis 22:00 Uhr auf die Thematik aufmerksam gemacht werden.
Das Programm umfasst eine Reihe von interaktiven Workshops und Aktionen, die den Austausch und die Vernetzung fördern. Die Workshops beinhalten ein Kennenlerntreffen mit der Polizei Duisburg sowie interkulturelle Spiele. Zudem wird es verschiedene Aktionen zur Förderung von Vielfalt, Solidarität und Toleranz geben, darunter das Event „Tanzen gegen Rassismus“ in Kooperation mit dem TKM e.V.
Vielfältige Angebote und Aktionen
Ein zentrales Element des Tages wird die Möglichkeit für Besucher sein, sich aktiv zu engagieren. So erinnert eine Lesung von Christa Bröcher (VVN) mit dem Titel „Kinder des Widerstands“ an das geschichtliche Erbe. Auch eine Ausstellung mit dem Thema „Tatort Duisburg 1933 – 1945“ wird zu sehen sein.
Zusätzlich werden verschiedene interaktive Formate angeboten, wie ein Lesezelt und ein Bücherzauber aus aller Welt. Hier können Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissen und Erfahrungen austauschen und sich über die Herausforderungen und Chancen der Vielfalt informieren.
Für weitere Informationen und Details zu den Veranstaltungen können Interessierte die Webseite www.iwgrdu.de besuchen. Diese Initiative ist Teil eines größeren Trends, der in verschiedenen Städten zu beobachten ist, wie auch in Thun, wo Aktionstage gegen Rassismus organisiert werden.
Aktionstage in Thun
Die Stadt Thun hat ebenfalls ein umfangreiches Programm aufgestellt, um das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Sonntag, den 23. Februar 2025, statt, gefolgt von einer Ausstellung, die bis Ende März 2025 über den Dreieckshandel und dessen Verstrickungen der Stadt informiert. Kosten für verschiedene Veranstaltungen liegen zwischen 10 und 12 Franken.
Besondere Akzente setzen Workshops, wie ein antirassistischer Workshop und eine interkulturelle Zusammenarbeit mit Kunstaktionen. Ein Highlight ist die geplante Podiumsdiskussion am 21. März, die mit dem Duisburger Aktionstag zusammenfällt. So entsteht ein bundesweiter Fokus auf das Thema Rassismus, der den Austausch über Lösungsansätze anregt.
Durch diese Veranstaltungen wird die Notwendigkeit eines anhaltenden Dialogs über Rassismus und Diskriminierung deutlich. Die Chance, auch in der eigenen Stadt aktiv zu werden, verbessert die Awareness und bietet Möglichkeiten zur persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung.
Insgesamt zeigt sich: Aktionen wie in Duisburg und Thun sind essentielle Schritte im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung und zeugen von einem wachsenden Engagement auf lokaler Ebene.