Zum neuen Jahr hat die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann eine wichtige personelle Veränderung erfahren. Am 27. Januar 2025 wurde Rainer Kaspers einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Er übernimmt die Position von Frank Weber, der Ende letzten Jahres in den Ruhestand ging. Kaspers, geboren am 20. Juli 1969 in Duisburg und aufgewachsen in Duisburg-Großenbaum, bringt eine Fülle an Erfahrung in den Bereichen Diakonie, Finanzen und Verwaltung mit. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
Rainer Kaspers ist nicht nur ein neuer Vorsitzender, sondern auch seit Januar 2025 Superintendent des Kirchenkreises. Am 9. November 2024 wurde er von der Kreissynode gewählt und wird für die nächsten acht Jahre rund 60.000 Gemeindeglieder vertreten. Bastian Pallmeier, der Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann GmbH, begrüßte Kaspers herzlich und gratulierte ihm zu seiner Wahl.
Zusammensetzung des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann setzt sich zusammen aus:
- Vorsitzender: Rainer Kaspers
- Stellvertretende Vorsitzende: Christiane Müschenich
- Mitglieder: Harald Dörner, Bernd Huckels, Petra Korioth, Sonja Schüller
Kaspers‘ berufliche Laufbahn ist lang und vielfältig. Er hat unter anderem in der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbuch-Horst-Eiberg von 1997 bis 2000 sein Vikariat absolviert. Später war er Pfarrer in mehreren Gemeinden, darunter die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Heisingen, in der er bis 2023 tätig war. Auch seine Ausbildung zum systemischen Berater von 2022 bis 2024 zeigt sein Engagement für kontinuierliche Weiterbildung.
Werte und Leitlinien der Diakonie
Die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann legt großen Wert auf eine respektvolle und vertrauensvolle Unternehmenskultur. Mitarbeitende sind angehalten, Verantwortung für ihren Arbeitsbereich zu übernehmen und ein Betriebsklima der Wertschätzung und Transparenz zu fördern. Ehrenamtlich Tätige werden als wertvolle Ergänzung angesehen und erhalten Unterstützung bei ihrer Arbeit.
Diese Philosophie erstreckt sich auf den gesamten Arbeitsalltag der Diakonie. Ziel ist es, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die Kreativität und Selbstverantwortung fördert und die den Beitrag der Ehrenamtlichen würdigt und integriert. Supertipp erinnert daran, dass die Führung in der Diakonie auch den Anspruch hat, die weltlichen Aufgaben des menschlichen Zusammenlebens aktiv und unterstützend zu gestalten, wie es der Theologe Dietrich Bonhoeffer formulierte.
Die neuen Herausforderungen, die die Leitung unter Rainer Kaspers mit sich bringt, werden mit einem klaren Fokus auf die bestehenden Werte und die Gemeinschaft der Diakonie angegangen. Die Diakonie umfasst somit nicht nur den Dienst an den Menschen, sondern auch eine umfassende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.