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Samstag, 12. April 2025

Schweitzer triumphiert: 100 Prozent Unterstützung in Wahlkreis 49!

Alexander Schweitzer wurde am 12. April 2025 mit 100 % der Stimmen als SPD-Kandidat für die Landtagswahl 2026 nominiert.

Ostermarkt in Jägersburg: Kunsthandwerk und Gaumenfreuden für alle!

Am 12. und 13. April 2025 findet der Ostermarkt in Homburg-Jägersburg mit 26 Ausstellern und regionalen Köstlichkeiten statt.

FC Gütersloh fegt über SV Rödinghausen: 4-1 Triumph im Derby!

Am 12. April 2025 besiegte der FC Gütersloh den SV Rödinghausen in der Regionalliga West mit 4:1 vor 1.150 Zuschauern.

Rhein in Not: Unternehmen reagieren auf dramatisch sinkenden Wasserstand!

Aktuell präsentiert sich der Rhein mit einem außergewöhnlich niedrigen Wasserstand, der zuletzt im November 2023 so tief war. Informationen von Radio Leverkusen belegen, dass dieses Niedrigwasser massive Auswirkungen auf die Transporte großer Unternehmen in der Region hat. Unternehmen wie Covestro, ein führender Kunststoffhersteller, haben bereits reagiert und eine spezielle Taskforce eingerichtet, um die Herausforderungen zu bewältigen.

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Über 30% der von Covestro produzierten Stoffe sowie ein Großteil der Rohstoffe werden über den Rhein transportiert. Um den Lieferengpässen entgegenzuwirken, erhöht Covestro die Anzahl der eingesetzten Schiffe und lässt diese häufiger fahren. Des Weiteren legt das Unternehmen vorausschauend Vorräte für Rohstoffe an, um die Produktion sicherzustellen. Momentan sind die Auswirkungen des Niedrigwassers auf die Produktion bei Covestro jedoch noch nicht spürbar, da auch andere Unternehmen, wie Lanxess, mehr Schiffe einsetzen, um den Transport zu gewährleisten.

Auswirkungen auf Thyssenkrupp und weitere Unternehmen

Ein weiteres prominentes Beispiel für die Schwierigkeiten aufgrund des zurückgehenden Wasserstands ist die Thyssenkrupp Steel AG, Deutschlands größter Stahlhersteller mit Sitz in Duisburg. Laut Berichten von RP Online belädt Thyssenkrupp Schiffsladungen weniger, um den Tiefgang zu reduzieren und fährt dafür häufiger. Der tägliche Rohstoffbedarf des Unternehmens liegt bei rund 60.000 Tonnen, meist bestehend aus Eisenerz und Kohle, welche hauptsächlichen transportiert werden. Trotz der schwierigen Bedingungen gibt es bezüglich der Rohstoffversorgung derzeit keine Probleme.

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Thyssenkrupp setzt auf eine eigene Flotte, die aus sieben Schubschiffen und etwa 80 Leichtern besteht. Leichter sind flachbodige Schiffe ohne eigenen Antrieb, die speziell in flachen Gewässern eingesetzt werden. Die Prognose für den Wasserstand in Duisburg-Ruhrort sieht bereits einen weiteren Rückgang auf 2,36 Meter vor, was die Herausforderungen für die Unternehmen in der Region verstärken könnte.

Regionale wirtschaftliche Konsequenzen

Die anhaltende Trockenheit, die den Wasserstand des Rheins beeinflusst, hat nicht nur Einzelunternehmen getroffen, sondern stellt auch ein wirtschaftliches Risiko für ganz Nordrhein-Westfalen dar. Die Situation fordert alle Akteure in der Wirtschaft dazu auf, ihre Logistik an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Auf der einen Seite muss der Transport gesichert werden, auf der anderen Seite bleibt die Frage, wie lang diese Situation anhält und welche weiteren Maßnahmen notwendig sein könnten.

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Der derzeitige Wasserstand des Rheins ist ein Appell für eine vorausschauende Planung und die Notwendigkeit, alternative Transportwege in Betracht zu ziehen, um die betroffenen Wirtschaftsbereiche nicht zu gefährden.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radioleverkusen.de/artikel/niedrigwasser-wird-herausforderung-fuer-konzerne-in-leverkusen-2295763.html
https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/rhein-mit-niedrigwasser-thyssenkrupp-belaedt-schiffe-geringer_aid-126102283

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