Am 6. März 2025 fand der Spatenstich für das Interkulturelle Mehrgenerationen-Begegnungszentrum Rheinhausen statt. Diese bedeutende Veranstaltung wurde von der Alevitischen Gemeinde Duisburg (AGD) organisiert und markiert einen wichtigen Schritt in der Förderung des interkulturellen Dialogs und der Solidarität in der Region. Generalsekretär Muhammet Ali Yaşar hielt die Eröffnungsrede, während die Vorsitzenden, Fatma Yaşar und Zeki Çakır, die zahlreichen Gäste herzlich begrüßten.
Unter den Anwesenden befanden sich hochrangige Politiker, darunter Oberbürgermeister Sören Link sowie die Landtagsabgeordneten Marco Schmitz, Benedikt Falszewski und Volkan Baran. Auch die Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir und Mirze Edis waren Teil der Zeremonie. Sören Link und Marco Schmitz richteten Grußworte an die versammelten Gäste, während der türkische Generalkonsul Ali Ihsan Izbul ebenfalls einige Worte sprach. Eine besondere Note erhielt die Veranstaltung durch das Gülbang-Gebet von Cemalettin Eken Dede.
Das Zentrum als Ort der Begegnung
Das Interkulturelle Mehrgenerationen-Begegnungszentrum Rheinhausen wird auf einem Grundstück an der Friedrich-Alfred-Straße Ecke Atroper Straße errichtet, direkt am Rheinhausen Ost Bahnhof. Das Bauprojekt hat zum Ziel, einen Raum für Begegnungen verschiedener Generationen und kultureller Hintergründe zu schaffen. Dabei soll das Zentrum ein Ort des Dialogs und der Gemeinschaft sein, der in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft wichtig ist.
Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro. hervorragende Unterstützung erhielten die Verantwortlichen durch die Sozialstiftung NRW, die eine Zuwendung in Höhe von 700.000 Euro bewilligte. Auch die Stiftung Deutsche Fernsehlotterie leistet einen wertvollen Beitrag mit 300.000 Euro. Diese finanziellen Zuschüsse unterstreichen die positive Bewertung des Projektes und zeigen die Unterstützung für integrative Vorhaben.
Aufruf zur Unterstützung des Projekts
Während der Spatenstich-Zeremonie wurde ein eindeutiger Aufruf zur Unterstützung des Bauvorhabens ausgesprochen. Die AGD ruft die Bevölkerung dazu auf, durch symbolische Bausteinspenden ihren Teil zu einem erfolgreichen Abschluss des Projektes beizutragen. Spenden können auf einem eigens eingerichteten Konto bei der Sparkasse Duisburg sowie über PayPal geleistet werden. Die Kontoinformationen sind wie folgt:
| Empfänger | IBAN | BIC | Verwendungszweck |
|---|---|---|---|
| Alevitische Gemeinde Duisburg e.V. | DE20 3505 0000 0251 0100 88 | DUISDE33XXX | Spende Bauprojekt IMB |
Die AGD dankt der Sozialstiftung NRW und der Deutschen Fernsehlotterie für deren großzügige Unterstützung, die für die Realisierung des Zentrums von entscheidender Bedeutung ist. Die Erwartungen an die kommenden Bauphasen sind hoch, und die Gemeinde freut sich auf den Tag, an dem das Zentrum für alle Bürger zur Verfügung steht.
Zusätzlich wird das interkulturelle Zentrum nicht nur als Begegnungsstätte, sondern auch als Bildungsort fungieren. Durch verschiedene Programme wird die AGD bestrebt sein, die alevitische Ethik sowie demokratische, soziale und zeitgenössische Werte zu vermitteln. Diese Ausrichtung soll dazu beitragen, ein starkes Netzwerk innerhalb der Gemeinschaft zu fördern.
Für Rückfragen und weiterführende Informationen ist die Alevitische Gemeinde Duisburg auch über elektronische Kommunikationsmittel erreichbar, unter anderem per WhatsApp und E-Mail.
Insgesamt zeigt der Spatenstich für das Interkulturelle Mehrgenerationen-Begegnungszentrum Rheinhausen, wie wichtig interkulturelle Integrationsprojekte sind, um mehr Verständnis und Toleranz in unserer Gesellschaft zu schaffen. Die AGD setzt sich mit diesem Projekt für eine harmonische und respektvolle Gemeinschaft ein.
Für mehr Informationen über das Projekt und die Alevitische Gemeinde Duisburg können Sie die Webseiten von Lokalkompass, Alevi-DU und Alevitische Gemeinden besuchen.