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Donnerstag, 27. Februar 2025

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Feuerwehr rettet bei Wohnungsbrand: Verbranntes Essen sorgt für Alarm!

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Petronia-Steiner-Straße zu einem alarmierenden Einsatz der Feuerwehr. Eine auf dem Herd vergessene Speise hatte Rauchentwicklung verursacht, was zu einem Einsatz wegen eines mutmaßlichen Wohnungsbrandes führte. Die Feuerwehr wurde alarmiert, da zunächst unklar war, ob sich Personen in der betroffenen Wohnung im zweiten Obergeschoss aufhielten.

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Im Treppenhaus war bereits Rauchgeruch zu vernehmen, und ein Rauchwarnmelder in der Wohnung hatte ausgelöst. Dies stellte die Einsatzkräfte vor eine kritische Situation, als sie die Lage vom Treppenhaus und Balkon aus erkundeten. Die Wohnung war stark verraucht, und die bräunliche Färbung des Rauches war ein Hinweis auf brennbares Pyrolysegas, das aus dem Essen entstanden war, vermutlich von Hähnchen.

Gefahr eines Flashovers

Die Feuerwehr war besorgt über die Möglichkeit eines Flashovers, einem plötzlichen Übergang vom Entstehungsbrand zu einem Vollbrand, der durch das Zünden aller brennbaren Oberflächen im Raum verursacht werden kann. Ein solcher Vorfall kann katastrophale Folgen haben, einschließlich Flammenschlägen aus Fenstern. Um größere Schäden zu vermeiden, brach die Feuerwehr die Eingangstür auf und belüftete die Wohnung.

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Zum Glück gab es keine Verletzten. Der Bewohner war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht zu Hause. Dieses Ereignis macht einmal mehr auf die Gefahren aufmerksam, die von Küchenbränden ausgehen können. Ein auf dem Herd verhaspeltes Essen kann, wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird, schnell zu einer akuten Gefährdung führen.

Hintergrund zu Pyrolysegasen

Pyrolysegase, die in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielten, entstehen durch die Hitzeeinwirkung oder Verbrennung von Materialien. Diese Gase entstehen, wenn Stoffe wie Holz und Kunststoffe unter Wärme brennbare Gase absondern. Wenn solche Gase im Raum angesammelt werden, besteht die Gefahr einer Rauchgasdurchzündung. Diese beschreibt das plötzliche Durchzünden und Abbrennen der Pyrolysegase, wobei ausreichend Sauerstoff vorhanden ist, im Gegensatz zu einer Rauchgasexplosion, die zusätzlichen Sauerstoff benötigt.

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Die Temperaturen bei einem solchen Ereignis können über 1000 °C erreichen, was für ungeschützte Personen und auch für Feuerwehrmitglieder eine erhebliche Gefahr darstellt. Daher ist im Brandfall schnelles und entschlossenes Handeln der Feuerwehr von zentraler Bedeutung.

Insgesamt verdeutlicht dieser Vorfall die Wichtigkeit der Brandmeldeanlagen und der Wachsamkeit in Wohngebäuden, um solche gefährlichen Situationen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer_artikel,-feuerwehr-brenzliger-einsatz-wegen-angebrannten-h%C3%A4hnchens-_arid,5748687.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Rauchdurchz%C3%BCndung

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