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Freitag, 24. Januar 2025

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Hartmann warnt: Mülheims Sicherheit bedroht durch Polizeischließungen!

Am 24. Januar 2025 übt Jochen Hartmann, der Vorsitzende des Bürgerlichen Aufbruchs (BAMH), scharfe Kritik an der Mülheimer Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld. Hartmann macht Mühlenfeld für das Versäumnis verantwortlich, 2007 Einwendungen gegen die Abschaffung des eigenständigen Polizeipräsidiums in der Stadt zu erheben. Laut lokalklick.eu beschreibt Hartmann die momentane Sicherheitslage in Mülheim als unzureichend und vergleicht sie mit einem „Wurmfortsatz“ von Essen.

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Der Hintergrund dieser Kritik ist die beabsichtigte Schließung der Hauptwache an der von-Bock-Straße. Diese Entscheidung wird als Teil der Abschaffung der Stadtteilwachen gewertet, was zu einem Verlust von „Pantoffelsicherheit“ für die Bürger führen könnte. Hartmann hat bereits in einem Leserbrief und einem offenen Brief an die Oberbürgermeisterin auf diese Problematik hingewiesen, die bis jetzt unbeantwortet geblieben ist.

Sicherheitslage und finanzielle Bedenken

Hartmann äußert auch Zweifel darüber, ob angesichts der finanziellen Lage des Landes Nordrhein-Westfalen tatsächlich eine neue Hauptwache in Mülheim gebaut werden kann. Er spricht von einer möglichen „Salamitaktik“ der Polizei, die den Bürgern nicht zugutekommt. Der Bürgerliche Aufbruch fordert von Mühlenfeld, schnell Klarheit in dieser Angelegenheit zu schaffen, um die Sicherheit in Mülheim zu gewährleisten.

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Dagmar Mühlenfeld, geboren am 2. März 1951 in Mülheim an der Ruhr, ist eine etablierte Lokalpolitikerin und Mitglied der SPD. Sie war die direkt gewählte Oberbürgermeisterin von Mülheim und sitzt seit dem 20. September 2007 im Aufsichtsrat der RWE AG. Mühlenfeld lebt, seit ihrer Geburt in Mülheim, in der Stadt, ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Ihr Ehemann, Rolf Mühlenfeld, ist seit 1999 Stadtverordneter in Mülheim an der Ruhr.

Politische Karriere und Projekte

Vor ihrem politischen Aufstieg war Mühlenfeld Lehrerin und Schulleiterin der Luisenschule. Seit dem 1. Mai 1975 ist sie Mitglied der SPD. Bei der Bürgermeisterwahl im Jahr 2003 gewann sie mit knapp 53 % der Stimmen gegen ihren CDU-Kandidaten. Für die nächste Amtszeit wurde sie 2009 erneut mit 43,1 % der Stimmen bestätigt.

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Ein herausragendes Projekt, das Mühlenfeld vorangetrieben hat, ist das Ruhrbania-Projekt. Während ihrer Amtszeit war sie auch Mitglied der deutschen Delegation im Ausschuss der Regionen sowie stellvertretende Vorsitzende der Plenarsitzung des Regionalverbands Ruhr. Ihr Engagement umfasste auch die Mitgründung des Aktionsbündnisses „Raus aus den Schulden!“. Mühlenfeld ist weiterhin eine bedeutende Persönlichkeit in der lokalen Politik, obwohl sie 2015 nicht für eine Wiederwahl antrat und von Ulrich Scholten abgelöst wurde, der am 21. Oktober 2015 sein Amt antrat.

Die gegenwärtige Diskussion um die Polizeiwachen unterstreicht die Herausforderungen, mit denen Mühlenfeld konfrontiert ist, und die Erwartungen, die die Bürger an ihre Führung haben. Mit anhaltenden Sicherheitsbedenken in Mülheim bleibt abzuwarten, wie die Oberbürgermeisterin auf die Forderungen der Bürger und des BAMH reagieren wird.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://lokalklick.eu/2025/01/24/bamh-sicherheit-geht-den-bach-runter/
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Dagmar_M%C3%BChlenfeld

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