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Montag, 13. Januar 2025

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Insolvenz-Schock: Galeria schließt neun Filialen und kämpft um Zukunft!

Die Modebranche in Deutschland steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, und das zeigt sich deutlich an den Insolvenzen mehrerer Unternehmen, darunter Hallhuber, Madeleine und Peter Hahn. Galeria Karstadt Kaufhof, jetzt nur Galeria genannt, hat als eines der prominentesten Beispiele zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre Insolvenz angemeldet. Am 31. Juli 2024 wurde das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen, nachdem das Unternehmen im Januar 2024 beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag stellte.

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Galeria befinde sich nun unter dem neuen Eigentümerkonsortium, das aus dem Family Office von Bernd Beetz und NRDC Equity Partners besteht. Ab dem 1. August 2024 agiert Galeria wieder eigenverantwortlich. Geplant war ursprünglich die Schließung von 16 Filialen, schließlich werden es nun neun sein, die ihre Türen endgültig schließen.

Schließungen und Auswirkungen

Die betroffenen Filialen, die alle bis spätestens 31. August 2024 schließen, sind:
– Augsburg
– Berlin Ringcenter
– Berlin-Tempelhof
– Chemnitz
– Essen
– Leonberg
– Regensburg Neupfarrplatz
– Trier Fleischstraße
– Wesel

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Nach den Schließungen verbleiben noch 83 Galeria-Standorte in Deutschland. Diese aktuellen Insolvenzen sind die Folge finanzieller Probleme des Mutterkonzerns Signa, der Galeria Ende 2022 in einem Schutzschirmverfahren gerettet hat. Im März 2023 stimmte die Gläubigerversammlung dem Insolvenzplan zu, wobei 200 Millionen Euro zur Sanierung von Galeria bereitgestellt wurden.

Wie die Tagesschau berichtete, haben bereits mehrere Standorte dauerhaft geschlossen. Neun Filialen haben die Insolvenz nicht überlebt, was zahlreiche Arbeitsplatzverluste zur Folge hat. Der offizielle Schließungstag der betroffenen Filialen fällt auf den 31. August; viele Geschäfte haben jedoch ihre Ausverkäufe bereits abgeschlossen. Beispielsweise schloss die Filiale in Augsburg am vergangenen Samstag, was 80 Mitarbeiter betrifft. Auch das Galeria-Kaufhaus in Chemnitz schloss zwei Tage früher als geplant, ebenso die Filiale in Essen, dem Hauptsitz des Unternehmens.

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Die Schließungen betreffen vor allem Standorte mit hohen Mieten. Insolvenzverwalter Steffen Denkhaus konnte neue Mietbedingungen mit den Vermietern aushandeln. In Potsdam wurde beispielsweise eine wirtschaftlich tragfähige Lösung gefunden, mit der rund 100 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten konnten. Trotz der Hunderte von wegfallenden Stellen konnten etwa 12.000 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Zudem wird ab 2025 der Hauptsitz von Galeria nach Düsseldorf verlegt, während der Standort in Essen aufgegeben wird. Die Unternehmensverwaltung soll zudem drastisch verschlankt werden, und die Marken Karstadt sowie Kaufhof werden aus dem Namen der Warenhauskette gestrichen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/galeria-karstadt-kaufhof-insolvent-diese-16-filialen-schliessen-2024-31-12-24-102186308
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/galeria-warenhaus-schliessungen-100.html

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