back to top
4.9 C
Berlin
Freitag, 28. Februar 2025

Mohammed Amoura im Fokus: VfL Wolfsburg plant Zukunft mit Torjäger!

Mohammed Amoura beeindruckt in seiner ersten Bundesliga-Saison beim VfL Wolfsburg und weckt das Interesse von Bayer 04 Leverkusen.

Trump verweist Selenskyj: Eklat im Weißen Haus!

Eklat um Trump und Selenskyj im Weißen Haus: Gespräche zur Ukraine, Sicherheitsgarantien und Rohstoffabkommen im Fokus.

Rock ‚N‘ Roll Ballnacht: Ein Abend voller Nostalgie im VAZ Neunkirchen!

Erleben Sie die Rock 'N' Roll Ballnacht im VAZ Neunkirchen am 28. Februar 2025, organisiert von den SPÖ-Frauen.

Eklat im Weißen Haus: Selenskyj und Trump scheitern an Rohstoffdeal!

Am 28. Februar 2025 kam es im Weißen Haus zu einem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der geplante Besuch, der die Unterzeichnung eines Rohstoff-Deals zwischen den USA und der Ukraine vorsah, endete ohne Einigung. In einer offiziellen Bestätigung vom Weißen Haus wurde der Abbruch des Treffens bekannt gegeben.

- Werbung -

Der Konflikt drehte sich hauptsächlich um die Verknüpfung von US-Hilfen mit dem Zugang zu ukrainischen Rohstoffvorräten, insbesondere zu seltenen Erden. Trump zeigte sich wütend über den gescheiterten Versuch, ein Abkommen zu unterzeichnen, und bezeichnete Selenskyj als „Diktator“. Der ukrainische Präsident hatte sich geweigert, einen überarbeiteten Entwurf zu unterzeichnen, was zur Enttäuschung des US-Finanzministers Scott Bessent führte, der ohne Fortschritte aus der Ukraine zurückkehrte.

Scheitern des Abkommens

Wirtschaftlich betrachtet ist der Zugang zu den in der Ukraine vorhandenen Rohstoffen, die für Technologien und Produkte wie Elektromotoren und Windkraftanlagen wichtig sind, strategisch enorm bedeutsam. Dazu zählen nicht nur seltene Erden, sondern auch Lithium und andere kritische Rohstoffe. Ein großer Teil dieser Vorkommen befindet sich in von Russland besetzten Gebieten, was die Situation zusätzlich kompliziert.

- Werbung -

Kontext und zukünftige Perspektiven

Die Ukraine hat eine der größten Lithiumreserven in Europa, geschätzt auf 500.000 Tonnen. Trotz eines strategischen Interesses an diesen Rohstoffen ist der Abbau derzeit nicht kommerziell und etwa 40 Prozent der Metallressourcen sind unter russischer Kontrolle. Vor dem Krieg gab es sogar Bestrebungen der EU, eine strategische Partnerschaft über den Zugang zu Seltenen Erden mit der Ukraine aufzubauen.

Währenddessen ist eine Einigung über das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine weiterhin notwendig. Ein gemeinsamer Wiederaufbaufonds wurde erwogen, in den die Ukraine 50 Prozent ihrer künftigen Erlöse aus Rohstoffen und Infrastruktur einzahlen soll. Sicherheitspolitische Fragestellungen sind jedoch nach wie vor offen, und die militärische Lage in der Ukraine verschlechtert sich, was ernsthafte Bedenken aufwirft.

- Werbung -

Zusätzlich betonte Trump die wirtschaftlichen Vorteile des Abkommens und kritisierte seinen Vorgänger Joe Biden. Der US-Zugang zu diesen Rohstoffen wird als eine Art Gegenleistung für Waffenlieferungen an die Ukraine gesehen. Der Abbruch des Treffens und die nicht getroffene Einigung über das Abkommen könnten jedoch weitreichende Folgen für die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radioeuskirchen.de/artikel/trump-und-selenskyj-brechen-treffen-ab-2257602.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/usa-ukraine-abkommen-faq-100.html

Auch interessant