Am Dienstag, den 18. März, veranstaltet das DRK-Familienbildung im Kreis Euskirchen eine kostenlose Online-Infoveranstaltung zum Thema „Verwöhnen“. Ziel dieser Veranstaltung ist die Unterstützung der gesunden Entwicklung von Kindern. In einer Zeit, in der liebevolle Fürsorge und Förderung von Selbstständigkeit eine zentrale Rolle spielen, wird der Kurs von der erfahrenen Dozentin Reinhild Felten geleitet. mechernich.de berichtet, dass die Veranstaltung von 19:30 bis 21:00 Uhr stattfinden wird und durch die Familienzentren im Kreis Euskirchen gefördert wird. Anmeldungen sind über einen QR-Code möglich und für weitere Informationen steht Bettina Differding zur Verfügung, die telefonisch unter (0 22 51) 79 11 81 oder per E-Mail unter bdifferding@drk-eu.de erreichbar ist.
Diese Veranstaltung ist Teil des erweiterten Angebots des DRK, das während der Pandemie besonders an Bedeutung gewonnen hat. Die ersten Wochen mit einem Baby sind oft äußerst herausfordernd für neue Eltern. Hierbei sind Verständnis, Unterstützung und der Austausch mit anderen Eltern von entscheidender Bedeutung. Die Pandemie hat jedoch viele physische Kontakte stark reglementiert, was zur Absage zahlreicher Krabbelgruppen und Kursangebote geführt hat. In Reaktion darauf wurde der DRK Elterncampus ins Leben gerufen, um neue Wege der Unterstützung für Eltern zu bieten. Der Elterncampus bietet virtuelle Live-Kurse und fördert den Austausch zwischen Eltern auf innovative Weise. Weitere Informationen über den DRK Elterncampus sind auf der Webseite des DRK zu finden.
Virtuelle Angebote für Familienbildung
Um die Informationsbasis für Eltern zu erweitern, bietet der DRK Elterncampus nicht nur Kurse an, sondern fördert auch den Austausch unter gleichgesinnten Familien. Dieses Angebot ist auf die Bedürfnisse von Eltern mit Babys und Kleinkindern zugeschnitten und will Wissensvermittlung sowie praktische Unterstützung kombinieren.
Zusätzlich zu den spezifischen Veranstaltungen des DRK gibt es eine Vielzahl weiterer Programme und Initiativen zur Familienbildung, die im Kontext der frühen Kindheit wirken. Dazu gehören unter anderem:
- „Das erste Lebensjahr“: Ein Eltern-Kind-Kurs im Erzbistum Köln, der auf der Kleinkindpädagogik von Emmi Pikler basiert.
- „e:du – Eltern und Du“: Ein präventives Lernprogramm für Familien mit Kindern von Geburt bis Schulstart.
- „PEKiP“: Ein Programm, das Elternbildung für das erste Lebensjahr fördert und Gruppen ab der 4.-6. Lebenswoche bietet.
- „Triple P“: Ein positives Erziehungsprogramm, das Beratungen und Kurse für Eltern einschließt.
Diese Programme helfen nicht nur, Bindungen zwischen Eltern und Kindern zu vertiefen, sondern thematisieren auch wichtige Aspekte der Medienkompetenz und der frühkindlichen Sprache. Die Integration solcher Angebote ist entscheidend für die Entwicklung und Förderung von Kindern in einem sich wandelnden sozialen Umfeld. Die Vielfalt dieser Programme unterstreicht, wie wichtig die Unterstützung von Familien in der heutigen Zeit ist und wie verschiedene Ansätze zusammenkommen, um einen ganzheitlichen Bildungshorizont zu schaffen. Weitere Details dazu sind im Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik zu finden, welches umfassende Informationen zu Methoden und Programmen der Familienbildung bereitstellt bildungsserver.de.