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Mittwoch, 12. März 2025

Girls‘ Day: Mädchen testen männertypische Berufe in Diez!

Girls’Day 2025 im Rhein-Hunsrück-Kreis am 3. April: Mädchen entdecken technische Berufe und Bewerbungsmöglichkeiten.

Kriminalität in Hagen: Rückgang der Straftaten und steigende Aufklärungsquote!

Kriminalstatistik Hagen 2024: Rückgang der Straftaten, hohe Aufklärungsquote und anhaltende Herausforderungen im Jugendbereich.

Stromversorgung im Umbruch: Modernisierung in Altdorf und Umgebung!

Modernisierungsarbeiten der Pfalzwerke Netz AG verbessern die Stromversorgung in Altdorf, Freimersheim und Böbingen ab März 2025.

Pedelec-Unfall in Batenhorst: 76-Jähriger schwer verletzt!

Am Freitag, dem 7. März 2025, kam es in Rheda-Wiedenbrück zu einem schweren Verkehrsunfall, der einem 76-jährigen Pedelec-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen zufügte. Gegen 14.25 Uhr fuhr ein 33-jähriger Autofahrer mit seinem Audi auf der Bokeler Straße, als er im Kreuzungsbereich mit der Straße Dorfheide mit dem Radfahrer kollidierte. Details zu dem Fahrweg des Pedelec-Fahrers sind derzeit unklar. Nach dem Aufprall stürzte der ältere Mann und musste anschließend notärztlich versorgt werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Bielefelder Krankenhaus, während der Autofahrer unverletzt blieb.

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Die Polizei hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft beide Fahrzeuge sowie das Mobiltelefon des Autofahrers sichergestellt, um den genauen Hergang des Unfalls zu rekonstruieren. Hierfür wurde das Unfallaufnahmeteam der Polizei Paderborn hinzugezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.500 Euro geschätzt. Unfallzeugen sind aufgerufen, sich bei der Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 8690 zu melden, um zur Aufklärung des Unfalls beizutragen.

Ansteigende Zahlen bei Pedelec-Unfällen

destatis.de stieg die Anzahl von 2.200 verunglückten Pedelec-Nutzern im Jahr 2014 auf 23.900 im Jahr 2023, was mehr als einer Verzehnfachung entspricht. Gleichzeitig ist die Gefahr, bei einem Pedelec-Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden, hoch. Im Jahr 2023 verunglückten 23.658 Pedelec-Nutzer, was fast elf Mal so viele wie im Jahr 2014 sind.

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Besonders alarmierend ist, dass die Zahl der Getöteten bei Pedelec-Unfällen von 39 im Jahr 2014 auf 188 im Jahr 2023 angestiegen ist. Im Vergleich dazu sank die Zahl der unfallbedingten Todesfälle bei nichtmotorisierten Fahrrädern von 357 (2014) auf 256 (2023). Koexistierend mit dieser alarmierenden Statistik weist das Statistische Bundesamt darauf hin, dass im Jahr 2022 15,5 % der Haushalte in Deutschland mindestens ein Pedelec besaßen, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 3,4 % im Jahr 2014.

Veränderung der Unfallstruktur

Ein markanter Trend ist die Veränderung der Altersstruktur unter den Pedelec-Verunglückten. Während 2014 nur 10,7 % der Verunglückten unter 45 Jahren alt waren, war dieser Anteil 2023 bereits auf 30,1 % gestiegen. Im Kontext der zunehmenden Nutzung und Beliebtheit von Pedelecs wird die Wahrscheinlichkeit schwerer oder tödlicher Verletzungen bei älteren Fahrern als höher eingestuft. Das Durchschnittsalter der Pedelec-Verunglückten liegt bei 53 Jahren.

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Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die wachsende Beliebtheit von Pedelecs in der Bevölkerung. Pedelecs, definiert als Fahrräder mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb, dessen Unterstützung bei 25 km/h unterbrochen wird, bieten Vorteile in der Mobilität, bringen jedoch auch Herausforderungen in der Verkehrssicherheit mit sich. Wie mobilitaetsforum.bund.de erläutert, ist die Zuordnung und Unterscheidung zwischen Pedelecs und nichtmotorisierten Fahrrädern von wesentlicher Bedeutung für die Analyse der Unfallstatistiken.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/rheda_wiedenbrueck/24056400_Rettungshubschraubereinsatz-im-Kreis-Guetersloh-Radfahrer-lebensgefaehrlich-verletzt.html
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_N014_46241.html

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