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Donnerstag, 30. Januar 2025

Druck im Sport: So besiegen Profis das „Choking under Pressure“!

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Jennifer Lynn bringt mit Zusatzkonzert die Wassenberger Fans zum Jubeln!

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Neues Wohnprojekt „BonVie“: Moderne Doppelhaushälften in Fulda-Haimbach!

Neues Wohnbauprojekt „BonVie“ in Fulda-Haimbach: Moderne Doppelhaushälften, gut angebunden, mit Fertigstellung Winter 2025/2026.

Cyberkriminalität in NRW: Schäden verdoppeln sich auf 81 Millionen Euro!

Die Cyberkriminalität in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2023 alarmierende Ausmaße angenommen. Der Gesamtschaden durch computerbasierte Straftaten hat sich fast verdoppelt und beläuft sich nun auf 81 Millionen Euro, im Vergleich zu 42 Millionen Euro im Jahr 2022. Diese Angaben stammen aus dem aktuellen Lagebild Cybercrime des Landeskriminalamts (LKA), das jüngst veröffentlicht wurde. Die Zahl der straftäterspezifisch erfassten Fälle stieg um etwa 6.000 auf nahezu 58.000 Delikte innerhalb von nur einem Jahr. radiohagen.de führt an, dass in dieser Betrugswelle Computerbetrug mit 62 Prozent der häufigste Delikttyp ist, gefolgt vom Ausspähen von Daten, das 18 Prozent ausmacht.

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Die NRW-Innenminister Herbert Reul zeigt sich besorgt über die Zunahme von Cyberkriminalität, insbesondere im Hinblick auf Computerbetrug. In der Diskussion um mögliche Gegenmaßnahmen fordert Reul eine Erweiterung der Befugnisse für die deutschen Sicherheitsbehörden, um der wachsenden Kriminalität effektiver entgegenzutreten. Er empfiehlt, sichere Passwörter zu verwenden, E-Mails sorgfältig zu prüfen und keine sensiblen Daten unbedacht in Online-Shops zu hinterlassen. tag24.de unterstützt diese Empfehlung, um das Risiko einer Cyberattacke zu minimieren.

Dunkelfeld und Aufklärungsquote

Ein zentrales Problem bleibt die hohe Dunkelziffer in diesem Kriminalitätsbereich. Viele Vorfälle werden von Betroffenen nicht zur Anzeige gebracht. Häufige Gründe für die Nichtmeldung sind Scham bei Privatpersonen sowie Angst vor der Offenlegung sensibler Daten in Unternehmen. Dies führt dazu, dass die Aufklärungsquote der Polizei bei lediglich 16 Prozent liegt, in internationalen Fällen sinkt sie sogar auf erschreckende 5 Prozent.

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Die Polizeibehörden warnen eindringlich vor verdächtigen E-Mails und empfehlen, Passwörter regelmäßig zu ändern sowie Passkeys zu nutzen. radiohagen.de hebt hervor, dass die Verunsicherung in der Bevölkerung bemerkenswert ist. Insbesondere die Befragung durch den Cybersicherheitsmonitor 2024 zeigt, dass 24 Prozent der Deutschen bereits Opfer von Cyberkriminalität wurden und viele sich dennoch in falscher Sicherheit wiegen.

Schutzmaßnahmen und gesellschaftliche Wahrnehmung

Im Kontext von Cyberkriminalität ergreifen die Bürger durchschnittlich 3,9 Schutzmaßnahmen. Die häufigsten dieser Maßnahmen sind Antivirenprogramme und die Verwendung sicherer Passwörter, wobei jedoch ein Rückgang bei der Nutzung vorliegt. Diese Entwicklung könnte möglicherweise auf ein steigendes Sicherheitsgefühl zurückzuführen sein. Insbesondere bei jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 22 Jahren bietet sich ein besorgniserregendes Bild: Ein erheblicher Teil dieser Gruppe sieht das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, als gering oder ausgeschlossen an, was zu einer geringeren Bereitschaft zur Nutzung zusätzlicher Schutzmaßnahmen führt. bsi.bund.de unterstützt die Beobachtungen, dass 44 Prozent der Cyberkriminalitätsopfer in den vergangenen 12 Monaten beim Online-Banking und -Shopping betrogen wurden.

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Zusammenfassend zeigt sich, dass die Bedrohung durch Cyberkriminalität in Nordrhein-Westfalen weiter wächst. Während die Polizei und die Politik versuchen, geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität zu entwickeln, ist es unerlässlich, dass die Bürger für die Risiken sensibilisiert werden und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Die zunehmende Digitalisierung im Alltag erfordert ein höheres Maß an Aufmerksamkeit und Vorsicht.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radiohagen.de/artikel/cyberkriminalitaet-in-nrw-schaeden-verdoppeln-sich-2224650.html
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/nordrhein-westfalen/alarmierende-zahlen-so-viel-schaden-wurde-durch-cyberkriminalitaet-in-nrw-angerichtet-3354556

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