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Samstag, 8. März 2025

Fehlalarme in Bocholt: Feuerwehr im Dauereinsatz ohne Brandgefahr!

Fehlalarme, ein Großbrand in Borken und ein Verkehrsunfall prägten die Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst am 7. März 2025.

Esken klärt auf: Sitzordnung im Kanzleramt sorgte für Missverständnisse!

Saskia Esken kommentiert Spekulationen über Sitzordnung im Kanzleramt; Online-Kommunikation prägt politische Diskussionen 2025.

Blutiger Überfall am Berliner Platz: 18-Jähriger mit Messer verletzt!

Messerangriff am Berliner Platz, Hagen: 18-Jähriger verletzt. Polizei sucht Zeugen und Hinweise zur Tat.

Jugendlicher in Hamm festgenommen: Brandgefahr durch Feuerwerksbau!

In Hamm kam es zu einem gefährlichen Vorfall, als ein 17-Jähriger mutmaßlich versuchte, mit selbstgebauter Pyrotechnik einen Brand in einer Wohnung zu legen. Dies wurde bekannt, nachdem der Betreuer des Jugendlichen die Polizei alarmierte, da dieser ihm nicht öffnete und Feuerwerkskörper zündete. Bei dem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus nahmen die Beamten den Jugendlichen fest und entdeckten in der Wohnung mutmaßlich selbstgebaute Feuerwerkskörper. Es konnte eine erhebliche Gefahr für die Umgebung nicht ausgeschlossen werden.

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Die Polizei zog Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes sowie einen Sprengstoffspürhund hinzu. Das Wohnhaus wurde evakuiert und die Umgebung abgesperrt. Die Begutachtung ergab, dass es sich bei den gefundenen Gegenständen um Teile von frei verkäuflichen Feuerwerkskörpern und eine Zündschnur handelte. Der Jugendliche wurde in Gewahrsam genommen und sieht sich nun Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung gegenüber.

Feuerwerksüberwachung in Berlin und Brandenburg

Ähnliche Vorfälle wurden im Großraum Berlin und Brandenburg beobachtet, wo bereits drei Tage vor Silvester stark geböllert wurde. Die Polizei hat verstärkt Präsenz gezeigt und nahezu 200 Mal Pyrotechnik sichergestellt, wobei viele Verstöße und Ordnungswidrigkeiten, meist durch Jugendliche, zu verzeichnen waren. Besondere Schwerpunkte der Böllerei lagen in den Stadtteilen Kreuzberg und Schöneberg, jedoch sind keine Verletzten gemeldet worden.

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Weitere Einsätze der Polizei führten zu kleineren Bränden, die durch Böller und Raketen verursacht wurden, wobei vor allem Müllcontainer betroffen waren. Der Verkaufsstart von Feuerwerk fand in der Nacht zum Samstag statt. Das Abbrennen von Silvester-Feuerwerk ist offiziell erst ab dem 31. Dezember erlaubt. In dieser Zeit kontrollierten Polizei und Ordnungsamt verstärkt die Verkaufsstellen, besonders in Neukölln.

Die Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel berichtete von 239 Funkwagen im Einsatz und mehr Personal in den Wachen. Zudem wurde in Königs Wusterhausen ein Diebstahl von Feuerwerkskörpern im Wert von fast 50.000 Euro aufgeklärt. Teile der gestohlenen Feuerwerkskörper wurden in einem Geschäft gefunden, während der Ladeninhaber verdächtigt wird, Hehlerei betrieben zu haben.

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In Schönefeld wird darüber hinaus ein Wohnungsbrand untersucht, bei dem zwei Katzen starben. Jugendliche berichteten von Böllern in der Nähe. Auch in Doberlug-Kirchhain kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Regionalexpress wegen explodierender Feuerwerkskörper gestoppt werden musste. Verstöße gegen die Sprengstoffverordnung können mit Bußgeldern bis zu 10.000 Euro bestraft werden, wie Aachener Zeitung berichtete. Eine umfassende Berichterstattung über diese Situation findet sich zudem bei rbb24.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.aachener-zeitung.de/region-nrw/jugendlicher-zuendet-pyrotechnik-in-wohnung-festnahme/33410785.html
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/12/polizei-boellerei-vor-silvester-einsatz-anzeigen.html

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