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Samstag, 1. März 2025

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Störche kehren zurück: Ein Zeichen des Frühlings in Hamm und Groß-Gerau!

Die ersten Störche haben Anfang Februar 2025 in Hamm ihre Rückkehr aus den Winterquartieren gefeiert, obwohl das Wetter noch frostig ist. Auf Schloss Heessen und an der Querhecke in Uentrop wurden die ersten Sichtungen dokumentiert. Lino Köhler beobachtet hierbei sein Storchenpaar Lou und Leon über eine Webcam am Hohefeldweg. Diese Rückkehr ist ein erfreuliches Ereignis für Ornithologen und Naturliebhaber, da die Storchpopulation in Hamm stetig wächst. Laut dem Naturschutzbund (Nabu) schlüpften im letzten Jahr 47 Jungvögel.

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Störche kehren typischerweise nach einer Zeit in ihren Sommerquartieren zu ihren alten Nesten zurück. Mit weiteren Sichtungen in den kommenden Tagen ist zu rechnen, was für die Region ein hoffnungsvolles Zeichen ist.

Wachsender Bestand in Groß-Gerau

<pIm angrenzenden Kreis Groß-Gerau verzeichnet der Nabu eine bemerkenswerte Zunahme der Störche. Dort wurden 79 Brutpaare registriert, was die höchste Zahl in den letzten Jahrzehnten darstellt. Bernd Petri, der Vorsitzende des Nabu-Kreisverbands, bezeichnete das vergangene Jahr als "sehr gutes Storchenjahr". Besonders aktiv sind die Störche in der Region zwischen Büttelborn und Weiterstadt, wo sie sich vor allem auf einer Mülldeponie und in der Nähe der Bundesstraße 44 aufhalten.

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Außerdem wurden 208 Jungstörche gezählt, die inzwischen flügge sind und sich häufig auf dem Büttelborner Sportplatz, wo sie das Fußballtraining von hochgelegenen Flutlichtmasten aus überwachen, aufhalten. In den Frühjahrs- und Sommermonaten haben sich die Störche in diesem Gebiet niedergelassen. Ihre Anzahl wächst stetig.

Junggesellentrupps und Aufstieg in die Lüfte

Währenddie Jungstörche in sozialen Gruppen wandern, bilden sie Junggesellentrupps, die in den kommenden Wochen zahlenmäßig anwachsen werden. Besonders beliebt ist das Gebiet rund um die Kreismülldeponie, wo bis zu 70 Störche gezählt werden können, die die Thermik nutzen, um bis auf 1.000 Meter Höhe zu fliegen. Die Zahl der Störche könnte in den nächsten Wochen auf bis zu 100 anwachsen, was die Region zur Anlaufstelle für diese majestätischen Vögel macht.

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Insgesamt zeigen sich die Störche in der Region sehr anpassungsfähig, trotz der widrigen Witterungsbedingungen, die im restlichen Deutschland negative Entwicklungen zur Folge hatten. Ende August beginnen dann die Jungvögel ihre Reise in die Winterquartiere nach Süden, während die Altvögel noch etwa zwei Wochen länger bleiben, um Reserven für den Flug aufzubauen.

Die Beobachtungen in Hamm und Groß-Gerau belegen somit nicht nur die Rückkehr der Störche, sondern auch die bemerkenswerte Zunahme ihrer Population in diesen Regionen. Dies wird mit großer Spannung weiterverfolgt, da sich nicht nur die Vogelliebhaber, sondern auch die angrenzende Natur erfreuen kann.

wa.de berichtet, dass … fr.de erklärt die Situation in Groß-Gerau …

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.wa.de/hamm/die-ersten-stoerche-sind-in-hamm-gelandet-93551244.html
https://www.fr.de/rhein-main/kreis-gross-gerau/invasion-stoerche-11526581.html

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