Hinnerk Schönemann, 50 Jahre alt und bekannt aus der beliebten Serie «Nord bei Nordwest», nutzt seine Prominenz, um auf wichtige soziale Themen aufmerksam zu machen. Der Schauspieler engagiert sich aktiv in der Organisation «RobinAid», die sich für die intensivmedizinische Versorgung von Kindern in benachteiligten Regionen einsetzt. In einem Interview betont Schönemann die künstlerische Pflicht, gesellschaftliche und politische Fragen anzusprechen.
Im Januar 2025 wird der Ermittler Hauke Jacobs, den Hinnerk Schönemann verkörpert, mit drei neuen Filmen in der ARD zurückkehren. Die neuen Episoden sind: «Fette Ente mit Pilzen», die am 2. Januar ausgestrahlt wird, «Haare? Hartmann!» am 9. Januar und «Das Nolden-Haus» am 16. Januar. Während der Film «Fette Ente mit Pilzen» einen Konflikt aus China thematisiert, weist Schönemann darauf hin, dass Konflikte nicht nur von der großen Weltbühne, sondern auch aus der fiktiven Gemeinde Schwanitz kommen können.
Erfolg der Serie und internationale Vermarktung
Die TV-Krimireihe «Nord bei Nordwest», die in der fiktiven Gemeinde Schwanitz spielt, erfreut sich großer Beliebtheit. Die Serie hat mehr als acht Millionen Zuschauer und erreicht einen Marktanteil von bis zu 30 Prozent. Damit hat sie sogar den «Bergdoktor» in der Zuschauerzahl überholt. Interessanterweise wurden alle 24 Episoden inzwischen an den italienischen Free-TV-Krimisender Giallo lizenziert. International wird die Serie unter dem Titel «Vet Jacobs – Agent on Occasion» vermarktet und fand bereits Absatz in Ländern wie Japan und Portugal. OneGate Media, eine Tochtergesellschaft der ARD, sieht ein großes internationales Vermarktungspotenzial für die Reihe.