Am Donnerstagabend, dem 14. Februar 2025, wurde die Auftaktfolge der 20. Staffel von „Germanys Next Topmodel“ auf Pro Sieben ausgestrahlt. Katharina Fricke aus Löhne überzeugte die Juroren mit ihren überdurchschnittlichen Leistungen und wurde zum vielversprechenden Talent der Staffel gekürt. Ihre Darbietung hat die Zuschauer in der Region begeistert und ein großes Interesse an der weiteren Entwicklung ihrer Karriere geweckt.
Gleichzeitig sorgt die politische Lage in Deutschland für Aufregung. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die „Alternative für Deutschland“ (AfD) seit 2022 als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Diese Entscheidung resultiert aus der Auswertung öffentlicher Äußerungen von Parteifunktionären durch den Inlandsgeheimdienst, die nun genauer beleuchtet werden sollen. Die Unklarheiten über die Herkunft dieser Aussagen heizen die Diskussionen weiter an.
Kritik an einem Solarprojekt
Im Fokus der Öffentlichkeit steht auch ein umstrittenes Solarprojekt, bei dem Hunderte von Bäumen gefällt wurden. Diese drastische Maßnahme hat erheblichen Widerstand bei Natur- und Umweltschützern ausgelöst. Bernd Meier vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Herford bezeichnete den Kahlschlag als nicht akzeptabel und fordert eine Überprüfung der umweltpolitischen Vorgänge.
Die Kontroversen um das Projekt richten sich nicht nur gegen die Abholzung, sondern auch gegen die umstrittenen Behauptungen der AfD. Diese hatte in einem veröffentlichten Video Wind- und Solaranlagen für gravierende Umweltschäden verantwortlich gemacht. Sie prangert unter anderem an, dass Windkraftanlagen massenhaft Tiere töten. Laut der AfD sterben jährlich 200.000 Fledermäuse und 100.000 Vögel durch diese Anlagen. Jedoch hat der NABU diese Behauptungen relativiert und festgestellt, dass das Vogelsterben durch Windkraftanlagen ein Problem darstellt, jedoch in einem weitaus geringeren Maße. So sterben beispielsweise durchschnittlich nur 3-4 Vögel und 6-7 Fledermäuse pro Windkraftanlage jährlich.
Debatte über Wind- und Solarenergie
Die Behauptungen der AfD zu den Umweltschäden sind vielfach als übertrieben oder falsch eingestuft worden. Ihre Argumentation bezieht sich teilweise auf umstrittene Daten und Studien. Die Gegenargumentation besagt, dass Solarparks auch positive Effekte für Insekten und andere Tiere haben können, wenn sie auf zuvor intensiv genutzten Flächen errichtet werden.
Zusätzlich wurde die AfD beschuldigt, über die Flächen, die für Windparks benötigt werden, falsche Informationen zu verbreiten. Während sie anführt, dass für eine Windkraftanlage 0,6 Hektar Wald abgeholzt werden, zeigen Berechnungen, dass es tatsächlich nur weniger als 0,055 Hektar pro Windanlage sind.
Das Thema wird weiterhin heiß diskutiert, wobei eine klare Positionierung sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene notwendig erscheint. Parallel dazu ist die Region Ostwestfalen-Lippe von einer Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes betroffen: Vor Glätte wird bis zum 14. Februar um 11 Uhr gewarnt. Die Temperaturen in der Region bewegen sich zwischen 0 und 2 Grad und sorgen für frostige Verhältnisse.
In den letzten Tagen waren die meistgelesenen Nachrichten unter anderem die Rückkehr eines Täters nach einem Angriff auf einen Hausarzt in Spenge, die Eröffnung des ersten Indoorspielplatzes in Deutschland sowie die Neueröffnung der „Galeria Arte“ in Lübbecke, die Kunst und Literatur zugänglich machen möchte. Die NW Herford und NW Minden-Lübbecke informieren ihre Leserinnen und Leser darüber hinaus über WhatsApp über aktuelle Entwicklungen in der Region.