Am frühen Mittwochmorgen des 12. Februar 2025 ereignete sich ein Einbruch in einen Imbiss an der Rottstraße 130 in Herne-Baukau. Laut halloherne.de wurde der 34-jährige Tatverdächtige gegen Mitternacht beim Einbruch erwischt.
Durch einen Zeugenhinweis erhielt die Polizei Kenntnis von dem Vorfall und umstellte das Objekt. Ein Diensthund konnte den Tatverdächtigen letztlich im Gebäude ausfindig machen. Bei der Festnahme erlitt der Mann leichte Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Durchsuchung ergab, dass er typisches Einbruchswerkzeug bei sich führte. Zudem lag gegen den 34-Jährigen bereits ein Haftbefehl vor, was zur Festnahme führte.
Frühere Einbruchsdelikte in der Region
Steigende Einbruchszahlen in Deutschland
Die Häufigkeit von Einbrüchen hat sich in Deutschland in den letzten Jahren signifikant erhöht. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 gab es rund 77.800 Einbruchdiebstähle, was einem Anstieg von 181 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders problematisch ist die Situation in städtischen Gebieten, wo Einbrüche häufiger auftreten als in ländlichen Regionen. Viele dieser Vorfälle geschehen tagsüber zwischen 10 und 20 Uhr, und im Herbst sowie Winter steigt das Risiko weiter. Trotz dieser alarmierenden Zahlen scheitern fast die Hälfte aller Einbruchsversuche, weil die Täter zu lange brauchen, um in ein Haus zu gelangen, wie notrufexperten.de berichtet.
Um effektiv gegen Einbrüche vorzugehen, werden moderne Sicherheitstechniken wie Alarmanlagen und Videoüberwachung empfohlen. Diese Maßnahmen dienen nicht nur der Abschreckung, sondern auch der Beweissicherung und Täteridentifizierung. Investitionen in Sicherheitssysteme stellen sich langfristig als lohnend heraus, um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren und den eigenen Wohnraum zu schützen.